Shima Rajabali gewinnt Hans-Eggenberger-Preis
Für ihre Doktorarbeit über ultrastarke Licht-Materie-Wechselwirkungen im Nanobereich erh?lt Shima Rajabali den Hans-Eggenberger-Preis. Die Arbeit wurde im Labor für Quanten-Optoelektronik der Professoren Jér?me Faist und Giacomo Scalari am Departement Physik der ETH Zürich geschrieben.
W?hrend Ihrer Zeit als Doktorandin entdeckten Shima Rajabali und ihre Kollegen im Labor für Quantenoptoelektronik eine physikalische Grenze für die willkürliche Erh?hung der Kopplungsst?rke durch Subwellenl?ngenbegrenzung des elektromagnetischen Felds. Das Ergebnis wurde im Nature Photonics Journal zusammen mit der theoretischen Studie zu polaritonischen, nichtlokalen Effekten, die in Zusammenarbeit mit der Gruppe von Professor Simone De Liberato an der University of Southampton durchgeführt wurde ver?ffentlicht.
W?hrend ihrer Promotion entwickelten Shima Rajabali und ihre Kollegen in einem weiteren Projekt, welches die Licht-Materie-Kopplungseigenschaften an der Grenze eines einzelnen Subwellenl?ngen-Emitters untersucht, ein konfokales System zur Aufl?sung der Fernfeldübertragung eines einzelnen ultrastark gekoppelten Meta-Subwellenl?ngen Emitters Atom; davon berichtet die Publikation in ?Nature Communications?.
Marko Bjelonic vom Departement Maschinenbau und Verfahrenstechnik der ETH Zürich erhielt für seine Doktorarbeit ebenfalls den Hans-Eggenberger-Preis 2022. Beide, Gewinner und Gewinnerin, erhielten ein Preisgeld von je 5000 Franken.
Derzeit ist Shima Rajabali Postdoktorandin am Hybrid-Photonik-Labor der EPFL und arbeitet an ?Lithium-Niobat-basierter On-Chip-Spektroskopie? in der Forschungsgruppe von Professorin Cristina Benea-Chelmus.
Links
- Doctoral Thesis on Ultrastrong light-matter interaction at the nanoscale
- Quantum Optoelectronics Lab at ETH Zurich
- externe Seite Nature Photonics
- externe Seite Nature Communications
- externe Seite Hybrid photonics laboratory at EPFL