W.A. de Vigier Preis für zwei ETH-Spin-offs

?ber 220 Projekte wurden f¨¹r den W.A. de Vigier Preis 2018 eingereicht. Eine Jury evaluierte daraus im Februar 16 Firmen f¨¹r die n?chste Runde. Diese durchliefen ein Assessment und pr?sentierten ihre Ideen vor dem Stiftungsrat, der die 10 Finalisten w?hlte, aus denen schliesslich die f¨¹nf Gewinnerinnen und Gewinner gek¨¹rt wurden. Bei der Projektbeurteilung fallen folgende Faktoren ins Gewicht: Die Unternehmerpers?nlichkeit, der Innovationscharakter, die gesamtgesellschaftliche Relevanz, die technische und finanzielle Realisierbarkeit sowie Marktchancen und der Arbeitsbeschaffungseffekt.

Zu den f¨¹nf Gewinnern z?hlen neben der AUDATIC GmbH aus Z¨¹rich, INVOLI aus Renens und SUN bioscience aus Lausanne auch zwei Spin-offs der ETH Z¨¹rich.

Tragbare Muskeln f¨¹r Menschen mit Bewegungseinschr?nkungen

externe Seite Myoswiss entwickelt den Myosuit: Eine Kleidungsschicht aus tragbaren Muskeln, die allt?gliche Aktivit?ten unterst¨¹tzt. Die L?sung kombiniert Robotik und funktionelle Textilien in einem bequemen Produkt, das weniger als f¨¹nf Kilogramm wiegt. Neuartige Algorithmen gekoppelt mit Sensorik und Aktorik kontrollieren die unterst¨¹tzenden Kr?fte w?hrend den Bewegungen des Nutzers. Der Myosuit schaffte es bereits 2017 in den Final des Spark Award.

Eine neue Generation von Kabeln

Kabel sind anf?llig. Dies ist z.B. bei medizinischen Ger?ten oder Fabrikrobotern ein Problem. externe Seite nanoleq entwickelte eine fundamental neue Art von Kabeltechnologie. Unter mechanischer Belastung weist das FlexOne Kabel eine bis zu hundertmal h?here Lebensdauer auf als ein Standardkabel und beh?lt seine hohe Flexibilit?t. Die Zielm?rkte von nanoleq liegen in der Medizinaltechnik, in high-end Audioanwendungen und in der Robotik.