?Bei einem Beschleunigungsrekord spielt aber nicht nur die Leistung eine wichtige Rolle, sondern auch, wie man die Kraft effektiv auf den Boden übertragen kann?, erkl?rt Dario Messerli, verantwortlich für die Aerodynamik. Bei herk?mmlichen Formel-1-Fahrzeugen wird dies über die Aerodynamik gel?st: ein Heck- oder Frontflügel sorgt dafür, dass der Wagen auf den Boden gedrückt wird. Dieser Effekt kommt aber erst zum Tragen, wenn das Auto eine gewisse Geschwindigkeit erreicht hat. Um von Anfang an eine starke Bodenhaftung zu gew?hrleisten, haben die Studierenden des AMZ-Teams deshalb eine Art Staubsauger entwickelt, der das Fahrzeug an den Boden saugt.
Hart umk?mpfter Weltrekord
Bereits zweimal hat das AMZ-Team zuvor den Beschleunigungsweltrekord für Elektroautos aufgestellt – einmal 2014 und erneut 2016. In den folgenden Jahren wurde ihr Rekord von einem Team der Universit?t Stuttgart gebrochen. Jetzt ist der Weltrekord wieder in der Schweiz und die ETH-Studierenden sind zuversichtlich, dass sie ihn so schnell nicht wieder abgeben werden.