Im vergangenen Jahr wurden an der ETH Zürich 43 Spin-?offs gegründet, so viele wie noch nie. Die meisten finanzieren sich in der Startphase aus eigenen Mitteln oder mit F?rdergeldern. Gr?ssere Finanzierungsrunden mit Risikokapitalgebern, die es den Jungunternehmen erm?glichen zu wachsen, gelingen jedoch oft erst mit ausl?ndischem Kapital.
Das soll sich bald ?ndern: Um ETH-Spin-offs den Zugang zu hiesigen Investoren zu erleichtern und sie dadurch in der Schweiz zu halten, veranstaltete die ETH Zürich zusammen mit der Schweizer Grossbank UBS vergangene Woche einen ersten gemeinsamen Investorenanlass. ?ber 200 potenzielle Geldgeber erhielten einen Einblick in die unternehmerischen Aktivit?ten an der ETH Zürich. Bei zahlreichen Vortr?gen, Panels und einer Ausstellung hatten Sie die Gelegenheit, sich mit rund 50 ETH-Spin-offs zu vernetzen.
?Unsere Spin-offs sollen für ihr Wachstum schneller Investoren finden, damit sie in der Schweiz Arbeitspl?tze schaffen und zu einer nachhaltigen und wettbewerbsf?higen Wirtschaft beitragen k?nnen?, sagte ETH-Pr?sident Jo?l Mesot, der die G?ste gemeinsam mit Anton Simonet, Regional Vice President UBS Switzerland, im Audimax der ETH begrüsste. Simonet erg?nzte: ?Mit dem Anlass wollen wir das Netzwerk zwischen Universit?ten, Start-ups und Investoren st?rken und damit das Unternehmertum in der Schweiz f?rdern.? Die Veranstaltung, die von nun an einmal im Jahr stattfinden soll, ist ein Teil der Partnerschaft, welche die beiden Organisationen im August 2022 lancierten.