Helfer aus der Tiefsee
Estelle Clerc spürt in abgelegenen Gew?ssern Bakterien auf, die spezifische Schadstoffe wie Mikroplastik, Pharmazeutika oder Pestizide abbauen k?nnen.
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Chemische Abf?lle aus industriellen Prozessen k?nnen die Biodiversit?t und die Gesundheit des Menschen gef?hrden. Doch bisherige Methoden, die Verschmutzung zu beseitigen, sind teuer und verlagern das Problem, statt es zu l?sen – zum Beispiel, wenn die Abf?lle verbrannt werden. Estelle Clerc, Postdoktorandin an der ETH Zürich, will dies mit ihrem Start-up CellX ?ndern: Sie spürt in abgelegenen Gew?ssern wie der Tiefsee Bakterien auf, die die F?higkeit haben, spezifische Schadstoffe wie Mikroplastik, Pharmazeutika oder Pestizide abzubauen. Diese spezialisierten Bakterienst?mme k?nnen im Labor in grossen Mengen gezüchtet werden und sollen dereinst für den gezielten Abbau von Umweltverschmutzungen auf den Markt kommen. Die neue Technologie ist nicht nur kostengünstig, effizient und nachhaltig, sie k?nnte in Zukunft auch für das Upcycling von Schadstoffen und Abfallprodukten eingesetzt werden.
Student Project House
ETH-Studierende aller Fachrichtungen werden im kreativen Think- und Makerspace bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Projektideen unterstützt und lernen so die verschiedenen Phasen eines Innovationsprozesses kennen.
?Globe? Vernetzt in Basel
Dieser Text ist in der Ausgabe 24/01 des ETH-????Magazins Globe erschienen.