Studierende erzählen

Juliane, drittes Jahr Bachelor-Studium

?Das dritte Studienjahr mit der grossen Auswahl an Blockkursen war der ausschlaggebende Grund, weshalb ich mich f¨¹r ein Biologie-Studium an der ETH entschieden habe. In jedem der etwa 100 angebotenen Blockkurse haben wir als Studierende w?hrend knapp vier Wochen die M?glichkeit, sehr intensiv in die verschiedensten Themen der Biologie Einblick zu gewinnen. Oftmals ist man bei der praktischen Arbeit in eine Forschungsgruppe integriert und tr?gt so seinen Teil zu wichtigen und aktuellen Projekten pers?nlich bei. Dank der Blockkurse konnte ich viele neue Kontakte kn¨¹pfen und den Alltag im Labor besser kennenlernen. Erst diese Erfahrung hat mir klar gemacht, wo meine Interessen liegen und in welche Richtung ich mich weiter spezialisieren will.?

Fabia, Mastervertiefung Molekular- und Strukturbiologie

?Die Faszination, biologisch und medizinisch relevante Makromolek¨¹le auf atomarer Ebene zu beobachten, deren Dynamik zu erfassen und daraus ihre Funktion zu entschl¨¹sseln, hat mich dazu bewogen, die Mastervertiefung Molekular- und Strukturbiologie zu w?hlen. W¨¹rde ich heute wieder vor dieser Entscheidung stehen, ich w¨¹rde mich genau gleich entscheiden. Die Gr¨¹nde? Zum einen sicherlich die unglaubliche Vielfalt an Methoden, die in diesem Fachgebiet zur Anwendung kommen. Dar¨¹ber hinaus habe ich in den Forschungsgruppen einen sehr starken Teamgeist und eine positive Motivation erlebt. Aufgrund dieser beiden Aspekte bietet sich f¨¹r Masterstudenten ein ausgesprochen anregendes Umfeld, das viel Freiraum f¨¹r die Entfaltung neuer Ideen l?sst und das selbst?ndige Entwickeln von Projekten f?rdert.?

Dario, Mastervertiefung Systembiologie

?Der Reiz, einen Master in der Systembiologie zu machen, besteht f¨¹r mich in der Interdisziplinarit?t dieser Vertiefung. Sie kombiniert biologische Fragestellungen mit Bereichen der Mathematik, Statistik und Informatik. Das Erlernen von neuen Methoden und Techniken sowie den Austausch mit anderen Disziplinen empfand ich als ?usserst spannend und bereichernd.
Die Arbeit w?hrend meiner Semesterarbeiten kombinierte das Durchf¨¹hren von eigenen Experimenten mit Datenauswertung und mathematischer Modellierung. Die Projekte sind dadurch sehr abwechslungsreich. Das Zusammenspiel von Experiment und Modell finde ich zudem interessant, da neue Hypothesen aus der Modellierung gleich selbst ¨¹berpr¨¹ft werden k?nnen.
Ich bin sicher, dass sich die Techniken der Systembiologie in vielen Bereichen der Biologie anwenden lassen, um komplexe biologische Vorg?nge zu untersuchen.?

Karina, Mastervertiefung Mikrobiologie

?Meine Faszination f¨¹r die enorme Vielfalt an ?berlebensstrategien der Mikroorganismen in den komplexesten Habitaten und das darin schlummernde Potential f¨¹r Anwendungen in der Krankheitsbek?mpfung und Biotechnologie waren der Grund, weshalb ich mich f¨¹r den Mikrobiologie?/?Immunologie Master entschieden habe. Die diversen Teilgebiete in der Mikrobiologie erm?glichen das Kennenlernen der verschiedensten Techniken und machen auch den Austausch mit anderen Fachrichtungen m?glich. Im Rahmen meiner Projektarbeiten konnte ich einen guten Einblick in die einzelnen Forschungsgruppen erlangen und mich mit den jeweiligen Problemstellungen auseinandersetzen. Die daraus gewonnen Eindr¨¹cke und Erkenntnisse bieten eine ideale und breite Grundlage f¨¹r die weitergehende Arbeit in diesem Fachgebiet.?

Christopher, Mastervertiefung Molekulare Mechanismen der Krankheitsentstehung

?Irgendwann wurde f¨¹r mich klar, dass ich mich in der Forschung einem Gebiet widmen wollte, bei dem die Greifbarkeit und das klinische Potential stets im Vordergrund stehen. Um den Organismus Mensch als Ganzes betrachten zu k?nnen, muss man lernen, sich in einem sehr aspektreichen Feld zu bewegen und etablierte Konzepte in Frage zu stellen und zu ¨¹berdenken.
Wer sich den allt?glichen Problemen des modernen Gesundheitssystems stellen will, der muss sehr praxisbezogene L?sungsans?tze entwickeln k?nnen. Die facettenreichen Problemstellungen, die sich in diesem Bereich pr?sentieren, k?nnen nur fach¨¹bergreifend und interdisziplin?r durch die Kombination aus Naturwissenschaft und technisch versierter Ingenieursleistung gel?st werden. ?Erweitere deinen Horizont und stelle dich der Herausforderung? ¨C mit dieser Devise bin ich in meiner Mastervertiefung am richtigen Ort.?

Roxane, Mastervertiefung ?kologie und Evolution

?Das dritte Studienjahr mit der grossen Auswahl an Blockkursen war der ausschlaggebende Grund, weshalb ich mich f¨¹r ein Biologie-Studium an der ETH entschieden habe. In jedem der etwa 100 angebotenen Blockkurse haben wir als Studierende w?hrend knapp vier Wochen die M?glichkeit, sehr intensiv in die verschiedensten Themen der Biologie Einblick zu gewinnen. Oftmals ist man bei der praktischen Arbeit in eine Forschungsgruppe integriert und tr?gt so seinen Teil zu wichtigen und aktuellen Projekten pers?nlich bei. Dank der Blockkurse konnte ich viele neue Kontakte kn¨¹pfen und den Alltag im Labor besser kennenlernen. Erst diese Erfahrung hat mir klar gemacht, wo meine Interessen liegen und in welche Richtung ich mich weiter spezialisieren will.?

Camilla, Mastervertiefung Pflanzenbiologie

?Ern?hrungsgrundlage, Rohstoffe, Naturerlebnisse, Sauerstoffproduktion ¨C die Pflanzen spielen eine Reihe unverzichtbarer Rollen f¨¹r uns Menschen. Der Aufbau von organischen Molek¨¹len aus unbelebtem Material mit Hilfe von Sonnenlicht ¨C diese F?higkeit der Pflanzen birgt f¨¹r mich eine Faszination, die mich zur Wahl des Master in Pflanzenbiologie bewegt hat. Wie gelingt es der Pflanze, ihren Auf- und Abbau von Reservestoffen so pr?zise und schnell an wechselnde Tag- und Nachtrhythmen anzupassen? Welche Prozesse laufen dabei auf der molekularen Ebene ab? Diese Fragen haben mich im Rahmen meiner zweiten Projektarbeit nach England ans John Innes Centre in Norwich gef¨¹hrt. Es war eine einmalige Chance, einen Forschungsbetrieb im Ausland kennenzulernen. Die Pflanzenbiologie bietet die M?glichkeit, ein breites Spektrum an molekularen Methoden kennenzulernen sowie mit den neusten Techniken zu arbeiten.?

Carmen, Mastervertiefung Biochemie

?Der Master in Biochemie bietet f¨¹r mich genau die richtige thematische und technische Vielfalt, die ich gesucht habe, um mir m?glichst viele verschiedene Fertigkeiten anzueignen und breit gef?cherte Erfahrungen zu sammeln. Ich finde es faszinierend, dass man f¨¹r das gleiche biologische Problem mehrere experimentelle Herangehensweisen zusammenbringt, um am Schluss die einzelnen Teile zu einem grossen Ganzen zusammenzuf¨¹gen. Dabei gef?llt mir besonders, dass sehr interdisziplin?r gearbeitet wird und Austausch und Kommunikation von wissenschaftlichem Wissen und von Daten zentrale Aspekte sind.
W?hrend der eineinhalb Jahre Biochemie-Master habe ich die M?glichkeit, mit verschiedenen Modellorganismen wie Hefe, Bakterien, humanen Zelllinien und Viren in Kontakt zu kommen. Dadurch lerne ich eine Vielfalt an Methoden kennen. Von einer einfachen PCR ¨¹ber verschiedene Anwendungen der Mikroskopie und modernste Massenspektrometrie bis hin zur computerbasierten Datenanalyse ist alles dabei.?