Projekt "Der Kraken"

Das Nachhaltigkeitsprojekt "Der Kraken" von Julian Neumann aus dem 4. Semester des Studiengangs "Technisches Design" ist eine Vorrichtung für das Kayak, mit welcher es m?glich wird, w?hrend des Fahrens Gew?sser zu von Müll zu befreien. So h?lt man den Planeten sauber, w?hrend man Spa? hat und sich k?rperlich bet?tigt. Dieses ist eines von mehreren ausgestellten Projekten des Studiengangs "Technisches Design" auf der Landesgartenschau im Pavillion der THI. Neugierig geworden? Schau vorbei! Betreuer: Prof. Dr. Rothbucher und Prof. Erik Schneider, Fakult?t Wirtschaftsingenieurwesen.

Projekt Greenhaus

Das Projekt Greenhaus ist ein Mini-Gew?chshaus für Zuhause, um Menschen in Lebenssituationen ohne Garten oder Balkon zu erm?glichen, ihre eigene Nahrung anzupflanzen. Entwickelt wurde das Gew?chshaus im Rahmen des Nachhaltigkeitsprojektes von Jennifer Pechler, aktuell Studentin im 4. Semester, Bachelor Technisches Design. Betreuer: Prof. Dr. Bernhard Rothbucher und Prof. Eric Schneider.

Ganzheitliche Planung einer Montagelinie für Türseitenverkleidung

Die Projektarbeit "Ganzheitliche Planung einer Montagelinie für Türseitenverkleidung" in Zusammenarbeit mit der SMP Deutschland GmbH stand leider in Zeichen der Corona-Pandemie mit virtueller Pr?senz, aber sehr praxisbezogen und nah am Prozess. Die Studierenden gaben alle ein Feedback, dass sie sich hautnah und live in der Firma fühlten.

Ziele der Projektarbeit: Analyse des bestehenden Montage-Layouts (IST-Analyse); Konzeption und Entwicklung eines neuen Montage-Layouts (Soll-Zustand); Steigerung der Produktivit?t; Fl?cheneinsparung; Sicherstellung eines ordnungsgem??en Prozess- und Materialflusses; Integration von Kennzahlensystemen und digitalen L?sungen in der Montagelinie; Optimierung von technischer und logistischer Infrastruktur; Konzepte zur Drucklufteinsparung und zur Entnahmeabsicherung; Konzeption von Licht- und Beleuchtungsmitteln.

In der Durchführungsphase gab es eine Reihe von virtuellen Treffen. Die Ergebnisse lassen sich zusammenfassen wie folgt:

  • Entwicklung eines innovativen und effektiven Montage-Layouts für Türseitenverkleidungen;
  • Austaktung der einzelnen Mitarbeiter auf einen gleichm??igen Niveau mit Option von flexiblen Arbeitssystemen;
  • Entwicklung eines Kennzahlensystems mit Verknüpfung zu prozessrelevanten Informationen;
  • Ausarbeitung von Konzepten für Druckluftversorgung, Entnahmeabsicherung und Beleuchtungssystemen.

Die Betreuung seitens der THI wurde von Herrn Prof. Dr. Robert G?tz übernommen. Vertreter der Firma SMP Deutschland GmbH war Herr Sebastian Schierlinger, Lean Manager Lean Manufacturing. Die Philosophie des Projektes bestand darin, viele Praxisinhalte und Workshops in die Projektarbeit zu integrieren. Auf Grund von Corona ist das praktische, am Prozess hautnahe Mitarbeiten im Unternehmen entfallen. Dafür gab es aber viele Lernw?nde über alle projektbezogenen Themen (z. B. MTM, Fabrikplanung, Prozess- und Materialfluss, Verfahren der Layoutplanung, Lean Manufacturing, Digitalisierungsl?sungen).

SmartDamageDetect: Optische Identifikation von konstruktiven Bauteil- und Oberfl?chendefekten über intelligente Beleuchtung

Inspiriert von einem neuen Forschungsansatz durch Mühenad Bilal und Christian Mayer, hat die Projektgruppe ein Konzept zur optischen Identifikation von konstruktiven Bauteil- und Oberfl?chendefekten von hochkomplexen optisch kritischen Werkzeugen über intelligente Beleuchtung entwickelt. Durch die L?sungsans?tze ist uns gelungen, bessere Aufnahmen mit deutlich wenigem Rauschen und Bildverzerrungen von Bohrer und Fr?ser zu erzielen, womit nun Sch?den genauer erfasst und charakterisiert werden k?nnen. Mit den Aufnahmen k?nnen wir sogar Schneidewinkel mit einer Genauigkeit von 1 % messen.

Entwicklung eines Transportmittels für Personen mit Handicap

Ziel des Projektes war es, Transportmittel für Personen mit Handicap u.a. zur schnelleren Evakuierung in Notfallsituationen zu konzipieren. Diese k?nnen in Situationen eingesetzt werden, für die Rollstühle ungeeignet sind. Neben der medizinisch korrekten Positionierung der Person im Transportmittel kam es dabei vor allem darauf an, dass sich der "Transporter" einfach herstellen, reparieren und vielseitig verwenden l?sst. Hierzu muss er sich auch auf schwierigem Untergrund kontrolliert bewegen und platzsparend zusammenklappen lasen, z.B. damit die Person von einem Sammeltaxi mitgenommen werden kann.
So entwarfen die Studierenden unter anderem Konzepte für Transportmittel, bei der die Person stabil in einem Stoff-Vollk?rpergurt h?ngt, der mit gefederten Karabinern sicher an einem transportierbaren Rahmen befestigt werden kann. Der Vorteil: St??e, die beim Transport leicht entstehen k?nnen, werden nicht auf den K?rper der Person übertragen, die typischerweise sehr empfindliche auf Belastung reagieren. Ein anderes Konzept erlaubt es, die Person zu ziehen, was sich vor allem in unwegbarem Gel?nde als gro?er Vorteil erweist.
Die Charity-Stiftung Shonaquip, die die Konzepte nun für eine m?gliche Umsetzung prüft, hat den Studierenden bereits Praktika in Südafrika angeboten, in denen sie ihre Konzepte realisieren k?nnen.

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Die Neue Mobilit?t als Jobmotor für Mittelstand, Supplier, NACs, NEVs...

In Zeiten immer kürzer werdender Innovationszyklen und sich massiv ?ndernder globaler Randbedingungen werden kleine, mittelst?ndische Unternehmen ohne kontinuierliche Entwicklungen neuer Produkte und Verfahren den Anschluss an globale Marktforderungen verlieren. Gro?e Unternehmen positionieren sich dazu global und folgen den M?rkten – kleine Unternehmen k?nnen diesen Schritt in der Regel nicht unter-nehmen und sind an ihren Standort in Deutschland gebunden. Warum diesen vermeintlichen Nachteil nicht zu einem Vorteil umkehren? Die Frage ist: wie k?nnen kleine mittelst?ndische Unternehmen, gerade in der New Mobility (NACs, NEVs etc.) ihre Kr?fte bündeln und sich erfolgreich positionieren. Das Ziel des Projektes war es, eine Innovations- , Produkt- und Vermarktungsplattform zu konzeptionieren, das technisch Machbare und kommerziell Sinnvolle zu identifizieren, ein Gesch?ftsmodell zur Plattform zu entwickeln sowie einen ersten Umsetzungsplan und Prototypen zu erstellen. Schwerpunkt und ?Showcase“ dabei war der Einsatzbereich der ?Smart Urban Logistic“ mit ihren Fahrzeugen und Systemen. Projektpartner aus der Industrie war das Unternehmen vRbikes aus der Schweiz. Ziel war es, eine L?sung für eine ?White Label Urban Delivery“ zu entwickeln.

 

Entwicklung eines elektrischen Kleinstfahrzeuges für die innerst?dtische Kurzstrecke

Klein, flexibel und elektrisch: Das war die Pr?misse, wie ein elektrisches Kleinstfahrzeug für die innerst?dtische Kurzstrecke entwickelt werden kann. Mit dieser Aufgabenstellung haben sich im Sommersemester 2020 studiengangsübergreifend elf Studierende aus den Fakult?ten Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau besch?ftigt. Da die Zahl der Nutzer von elektrischen Kleinstfahrzeugen für den Nahverkehr, wie E-Roller und E-Bike zur Zeit rasant w?chst, stellen sich für die Projektgruppe die Frage, welches Produkt für die sogenannte letzte Meile sinnvoll sei und wie dessen Marktakzeptanz ist. Deshalb führten die Studierenden eine Marktanalyse durch und identifizierten drei unterschiedliche Personenzielgruppen. Daraus entstand die finale Zielsetzung des Projektes: Konstruktion eines preiswerten E-Longboards sowie Erstellung eines assoziierten Businessplans. Jeder der Studierenden bearbeitete – betreut von den Dozenten Dr. Martin Bornschlegl und Dr. Dennis B?hml?nder – zur Erreichung des Projektziels ein eigenes Themenfeld: Die Entwicklung beinhaltete vor allem die Konstruktion, Simulation und Rendering des Kleinstfahrzeugs sowie die Dimensionierung und Vernetzung des Antriebsstrangs. Diese Arbeitspakete wurden in kleinen Arbeitsteams simultan und agil bearbeitet. Neben den klassischen Entwicklungst?tigkeiten erlernten die Studierenden flankierend Projektmanagementaufgaben, wie Zeit- und Ressourcenverwaltung, sowie die Erstellung eines auf das E-Longboard angepassten Business-Plans.

Besondere Herausforderung: COVID-19-bedingt fand das Projekt erstmalig komplett virtuell statt. Aus diesem Grund konnte das ursprünglich geplante Teilprojekt ?Aufbau eines Prototypen“ nicht realisiert werden und wurde durch Simulation und Rendering ersetzt. Durch die Unterstützung der THI und der Bereitschaft der Studierenden die neue Situation bestm?glich zu nutzen, konnte das Projekt erfolgreich beendet werden.

Konzeption und Neugestaltung des Arbeitsplatzes Verpackung von Kinoprojektionslampen

Wettbewerbsf?hige Produktion in Deutschland fordert vor allem bei manuellen Arbeitsschritten eine hohe Herausforderung an Ergonomie und Produktivit?t. Zus?tzlich mu? die Einhaltung einer Vielzahl von Gesetzen gew?hrleistet werden.  Ziel des Projektes war es, ein wirtschaftlich-technisch realisierbares Konzept für die Neugestaltung der Lampenverpackung zu entwickeln. Unter Berücksichtigung der Hauptziele (
Reduzierung des Personaleinsatzes, technische und wirtschaftliche Umsetzung, Anwendung der Lean und ergonomischen Grunds?tze) hat die Projektgruppe unter der Leitung von Herrn Andreas B?hm ein neues Konzept für ein zukunftsorientiertes Logistiksystem innerhalb der Produktion ausgearbeitet. Im ersten Schritt wurden unterschiedliche Layout-Alternativen ausgearbeitet und die entsprechenden Investitions- und Personalkosten abgesch?tzt. Danach wurde die favorisierte Variante mit Layout, ben?tigtem Inventar und zugeh?rigen, bestellf?higen Angeboten ausführlich ausgearbeitet. Der Abschlussbericht wurde dann der Firma zur Verfügung gestellt.

Entwicklung von Laufmaschinen

Im Sommersemester 2020 nahmen elf Studierende verschiedener Fakult?ten unter der Betreuung von Herrn Prof. Dr. Bernhard Rothbucher die Herausforderung an, eine ?Laufmaschine“ von der Idee über die Analyse, Konstruktion, Herstellung (u.a. auch in 3D Druck), Test, Optimierung und Endfertigung zu entwerfen. Ziel war es, die Laufmaschinen der Kommilitonen in einem Wettrennen an Schnelligkeit und Robustheit zu übertreffen. Durch die COVID-19-Lage wurde aber das Schlussrennen dann in einer Zoom-Session erfolgreich durchgeführt. Neben der eigentlichen Aufgabe trainierten die Studierenden ihre F?higkeiten in den Bereichen Kreativmethoden, Bionik, Leichtbau, Optimierung, Skizzentechniken und Teamarbeit - eine für alle Beteiligten reiche Erfahrung. Das Bild zeigt den 2024欧洲杯开户_欧洲杯APP下载-投注|官网ing Robot 100 von Daniel K?hler, Stefan Socher und Serkan Ustabas. Ein Projekt, das neben einer effizienten Funktionalit?t, auch die von der Gruppe zu Beginn als Ziel genannte ?sthetik des Maschinenzeitalters aufnimmt und damit ?nicht nur mit scharfen Waffen k?mpft, sondern auch mit blitzenden“ (vgl. Zitat von Quintillian, einem r?mischen Rhetoriker). Insgesamt hat das Team mehrere Iterationsschleifen mit Versuch-Scheitern-Neuanfang genutzt, um zu diesem beeindruckenden Ergebnis zu kommen.