Science Friction: Zusammenarbeit und Konfliktmanagement in Forschungsgruppen

Nicht adressierte und unbearbeitete Konflikte in Forschungsgruppen und deren Eskalation k?nnen enorme Belastungen verursachen. Ob in der Konfliktpr?vention und -antizipation, als Intervention in einem bestehenden Konflikt oder zur Aufarbeitung im Nachgang einer Eskalation ¨C wir beraten und unterst¨¹tzen Forschungsgruppen zum Thema Konfliktmanagement f¨¹r eine m?glichst reibungslose Zusammenarbeit.

Wir bieten auf Forschungsgruppen zugeschnittene Beratung in der Fr¨¹herkennung von Spannungen und in der Konfliktpr?vention. Wir antizipieren m?gliches Spannungspotenzial und geben praxisorientierte Werkzeuge an die Hand, um Eskalationen zu vermeiden. Beispielsweise antizipieren wir gemeinsam mit Ihnen Konfliktpotenzial, das durch Rollenwechsel, Gruppenwachstum oder andere Kontextfaktoren entstehen kann oder wir schaffen Bewusstsein zu einem sensiblen Thema in der Gruppe.

W?hrend einer Eskalation eines Konflikts unterst¨¹tzen wir Sie in der Deeskalation mit Interventionen, um die Konfliktherde zu erkennen, anzugehen und zu bearbeiten. Im Anschluss sichern wir gemeinsam mit Ihnen Lerngewinne aus schwierigen Situationen. Beispielsweise unterst¨¹tzen wir Sie in der Vorbereitung und Durchf¨¹hrung von anspruchsvollen Gespr?chen und geben Empfehlungen zum Umgang mit schwierigen Dynamiken und Spannungen in der Gruppe.

Unser Angebot reicht von individuellen Beratungen und Unterst¨¹tzung f¨¹r Ihre Situation ¨¹ber Schulungen f¨¹r Gruppen bis hin zu Fallbesprechungen. Ausserdem stellen wir Werkzeuge und Ressourcen f¨¹r das Kooperations- und Konfliktmanagement zur Verf¨¹gung. Unser Angebot ist konkret, kompakt, effizient und praxis- sowie anwendungsorientiert. Wir ber¨¹cksichtigen die Besonderheiten im wissenschaftlich-akademischen Umfeld und die Realit?ten der einsetzbaren Zeitressourcen.

Nehmen Sie f¨¹r eine Orientierung oder f¨¹r eine Auslegeordnung Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gerne. Die Gespr?che sind vertraulich.

1. Eine Forschungsleiterin bemerkt, dass das Potential der Gruppe wegen unausgesprochenen Konflikten nicht vollst?ndig ausgesch?pft wird. Gemeinsam mit der Forschungsleiterin machen wir eine Auslegeordnung und besprechen m?gliche Interventionen und Unterst¨¹tzungsangebote. Wir messen die St?rken und das Entwicklungspotenzial der Zusammenarbeit in der Gruppe und definieren Handlungsfelder.
   
   
2. Nach der erneuten Eskalation in der Forschungsgruppe kontaktiert uns ein Mitarbeiter vertraulich, der durch ein anderes Mitglied der Forschungsgruppe pers?nlich angegriffen wurde. Wir nehmen Kontakt mit dem Forschungsleiter auf und k?nnen schliesslich gemeinsam mit der Forschungsgruppe verbindliche Spielregeln (bezgl. Kommunikation und Verhalten) erarbeiten.
   
   
3. Eine Forschungsgruppe entschliesst sich dazu, pr?ventiv die Kooperations- und Konfliktkompetenzen der Mitglieder zu vertiefen. Wir bieten Fachinputs und ?bungen zu konstruktiven Kontroversen und respektvollem Streiten in der Forschungsgruppe.
    

Konflikte in Forschungsgruppen sind oftmals unvermeidlich, da Forschende mit unterschiedlichen Pers?nlichkeiten, Arbeitsstilen und Meinungen zusammenarbeiten. Ein fr¨¹hzeitiges Erkennen und Intervenieren in Konfliktsituationen ist sinnvoll, um eine Versch?rfung der Unstimmigkeiten zu vermeiden. Manche Eskalation l?sst sich verhindern, mancher Konflikt l?sst sich zielf¨¹hrender bearbeiten, wenn fr¨¹her hingeschaut wird. Je l?nger abgewartet wird, desto enger werden die Gestaltungsr?ume und desto st?rker verschlechtert sich die Arbeitsatmosph?re und desto gr?sser werden die unerw¨¹nschten Auswirkungen.

Durch Antizipation und Pr?vention k?nnen Forschungsleitende eine Kultur schaffen, in der sich die Forschenden wertgesch?tzt und verstanden f¨¹hlen. In einem positiven Arbeitsklima k?nnen viele Missverst?ndnisse und Unstimmigkeiten fr¨¹hzeitig erkannt und gekl?rt werden. Ein proaktives Konfliktmanagement und die Fr¨¹herkennung von Unstimmigkeiten f¨¹hrt zu einer Verbesserung der Zusammenarbeit, was letztlich die Effizienz und Zufriedenheit in der Forschungsgruppe steigert.

Falls es doch zu einer Konflikteskalation kommen sollte, ist es zentral, den Konflikt fr¨¹hzeitig zu erkennen und allenfalls Hilfe von aussen zu holen. Die Nachbearbeitung von Konflikten eignet sich zur Erkennung von systemischen St?rfaktoren und zur Etablierung einer Lernkultur in der Forschungsgruppe.

Nehmen Sie f¨¹r ein Erstgespr?ch Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam heraus, was die beste Herangehensweise f¨¹r Ihr Anliegen ist. Alle Gespr?che mit uns sind vertraulich.