Juli 2014

Einem interdisziplin?ren Forscherteam gelang es, durch die statistische Auswertung von Geburts- und Sterbeorten von namhaften Pers?nlichkeiten die Migrations- und Interaktionsmuster der Kulturgeschichte zu beleuchten. Die soeben in ?Science? erschienene Studie zeigt, dass sich Natur- und Geisteswissenschaften gegenseitig befruchten und letztere von komplexer Netzwerkforschung profitieren k?nnen.

Das F?llen einzelner B?ume in tropischen W?ldern wurde bisher als relativ naturvertr?glich angesehen. Das ist es bei weitem nicht immer, so das Fazit einer neuen Studie. Es kommt darauf an, wie stark die W?lder genutzt werden.

Der Pokal geht an Polen: Mariusz Frukacz, Postdoktorand am D-BAUG, hat das WM-Tippspiel der ETH gewonnen.

Am Falling Walls Lab haben die Teilnehmer drei Minuten, um ihr Projekt vorzustellen. Zur Vorausscheidung in Z¨¹rich kann man sich bis zum 12. September anmelden.

Auf Exkursion gehen? F¨¹r manche klingt das antiquiert. Doch die Lehrform wird an der ETH Z¨¹rich in vielen Studieng?ngen gepflegt. Zurecht, wie Studierende und Dozierende unisono finden, denn auf Lehrausfl¨¹gen pr?gen sich Lerninhalte besonders gut ein.

Im ?Project Tango? entwickelt Google unter anderem zusammen mit Hochschulen Mobilger?te, welche die Umgebung dreidimensional wahrnehmen und auch die Navigation in Innenr?umen erm?glichen. Die ersten Ger?te sollen n?chstes Jahr auf den Markt kommen. Am Projekt ist die ETH Z¨¹rich massgeblich beteiligt.

Sie heissen ?CoRoT-4 b? oder ?OGLE-2005-BLG-390L b? ¨C Exoplaneten haben oft wissenschaftliche Bezeichnungen, die unaussprechlich sind. Nun hat die Internationale Astronomische Union (IAU) in Zusammenarbeit mit dem Citizen-Science-Projekt Zooniverse einen ?ffentlichen Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem aus einer Liste von 305 Exoplaneten die 30 Popul?rsten ausgew?hlt werden und einen neuen Namen bekommen sollen.

Im Mai pr?sentierte sich die ETH Z¨¹rich am Festival ?Z¨¹rich Meets New York? in den USA. Vom 22. Juli bis 12. August zeigt die ETH im Hauptgeb?ude eine Retrospektive des Anlasses.

Ein innovativer Filter erm?glicht es, Wasser so schnell, einfach und kosteng¨¹nstig zu filtern, wie nie zuvor. Die Entwickler m?chten ihn schon bald grossr?umig in der Entwicklungshilfe einsetzen und suchen daf¨¹r Investoren.

Keine fossilen Energietr?ger f¨¹r Heizung und Warmwasser in allen Geb?uden eines Dorfes ¨C das ist das ambitionierte Ziel des Forschungsprojekts ?Zernez Energia 2020?. ETH-Wissenschaftler untersuchten dessen Machbarkeit und pr?sentieren erste Ergebnisse in einer Ausstellung.