Spark Award Sieger

2023

Recyclable anticorrosion coating for metals with self-?healing properties

Marco F. D’Elia, Walter Caseri, Markus Niederberger, Mirko Magni, Stefano Trasatti

Siegerphoto
ETH-?Vizepr?sidentin Vanessa Wood mit den Gewinnern des Spark Awards: Mirko Magni von der Università degli Studi di Milano und ETH-?Forscher Marco D’Elia und Walter Caseri. (Photo ETH Zürich / Oliver Bartenschlager)

Starker Korrosionsschutz: Korrosion greift alles an, egal ob Wolkenkratzer oder Schiff. Entsprechend gross ist der Markt für einen effektiven Korrosionsschutz. Forschende um Markus Niederberger und Walter Caseri haben einen Kunststoff entwickelt, der den Schutz stark verbessert. Das Polymer l?sst sich wie eine Farbe aufsprühen, und man kann es sogar wieder abziehen, recyceln und erneut verwenden. ETH news

2022

Method for site-????selective protein functionalization

Daniel Richter, Dr. Edgars Lakis, Professor J?rn Piel

Siegerteam
Die Gewinner des Spark Awards 2022 (v.l.n.r.): Edgars Lakis, J?rn Piel und Daniel Richter mit Vanessa Wood, ETH Vizepr?sidentin für Wissenstransfer und Wirtschaftsbeziehungen. (Photo: ETH Zurich / Oliver Bartenschlager)

Vielseitiges Verfahren: Daniel Richter, Edgars Lakis und J?rn Piel haben ein biochemisches Verfahren entwickelt, das grosses Potenzial für Medizin und Forschung in sich birgt. Mit ihrer Methode k?nnen sie ein ausgew?hltes Protein mit einer frei w?hlbaren Nutzlast, zum Beispiel einem Arzneimittel oder einem Biomarker, verbinden. Da die Verbindungs-?Reaktion selektiv stattfindet, k?nnen Zellfunktionen pr?zise ver?ndert werden. ETH news

2021

Multi-???component fibrous moulding materials with deaeration features and manufacture thereof

Professor Paolo Ermanni, Dr. Christoph Schneeberger, Nicole Aegerter, Professor Joanna Wong, Dr Shelly Arreguin  

Sieger 2021
ETH Vizepr?sidentin Vanessa Wood mit den Siegern: Prof. Paolo Ermanni, Nicole Aegerter, Dr. Christoph Schneeberger, Dr. Shelly Arreguin und Prof. Joanna Wong (nicht im Bild) (Photo ETH Zürich / Oliver Bartenschlager)

Damit Leichtbau nachhaltig wird: Verbundwerkstoffe sind überall, vom medizinischen Implantat bis zum Flugzeug. Ihr Nachteil: Viele Verbundwerkstoffe sind schwierig bis gar nicht zu recyceln. Die Forschenden um Paolo Ermanni haben jetzt ein neuartiges Verfahren zur Herstellung faserverst?rkter Verbundwerkstoffe entwickelt. Die Werkstoffe sind recycelbar und k?nnen mit dem neuen Verfahren erstmals kosteneffizient eingesetzt werden. Sie eignen sich aufgrund ihrer Belastbarkeit insbesondere für Grossbauteile wie Rotorbl?tter von Windkraftanlagen oder tragenden Bauteilen für Fahrzeuge. ETH news

2020

Chemical tools for fibrosis and tumour imaging

Professor Helma Wennemers, Dr. Matthew R. Aronoff

Winner Spark Award 2020
Helma Wennemers und Matthew Aronoff (Photo ETH Zürich / Martin Rütsche)

Leuchtendes Tumorgewebe: Bei fibrotischen Erkrankungen oder Krebstumoren bildet sich oft unkontrolliert viel Gewebe. Beteiligt an diesem Prozess ist das Enzym LOX, das Kollagen-?Proteine im Gewebe zusammenfügt. Matthew Aronoff und Helma Wennemers machen jetzt via LOX Tumorgewebe sichtbar. Sie haben einen fluoreszierenden Marker entwickelt, der sich dort anreichert, wo LOX aktiv ist. Chirurgen sollen so bei Operationen den Tumor vom gesunden Gewebe unterscheiden k?nnen. ETH news

2019

Removal of fluoride from water using amyloid fibrils and transition metal nanoparticles

Sreenath Bolisetty, Qingrui Zhang, Raffaele Mezzenga

Sieger 2019
ETH Pr?sident Jo?l Mesot, Dr Sreenath Bolisetty, Professor Raffaele Mezzenga (Photo Bartenschlager)

Trinkwasser fluoridfrei filtern: Zu viel Fluorid im Trinkwasser schadet der Gesundheit. Zum Teil ist der Mensch selbst für die Fluoridanreicherung verantwortllich, aber auch in Regionen mit vulkanischer Aktivit?t ist die Fluoridkonzentration hoch. Raffaele Mezzenga hat mit Sreenath Bolisetty und Quingrui Zhang einen mit Molkeprotein und ungiftigen Zirkonoxid-Naopartikeln pr?parierten Aktivkohlefilter entwickelt, der effizient Fluorid aus dem Wasser filtert und zudem kostengünstig ist. ETH news

2018

Treatment of intestinal diseases with consortia of living bacteria

Laura Berchtold, Christophe Chassard, Tomas de Wouters, Fabienne Kurt, Christophe Lacroix, Marco Meola, Markus Reichlin, Gerhard Rogler, Florian Rosenthal, Michael Scharl, Marianne Spalinger

Sieger 2018
Florian Rosenthal, Marco Meola, Markus Reichlin, Fabienne Kurt, Christophe Lacroix, VP Detlef Günther, Laura Berchtold, Marianne Spalinger, Tomas de Wouters (Photo Bartenschlager)

Bakterienmix für einen gesunden Darm: Ger?t die Darmflora aus dem Gleichgewicht, kann dies sogar Erkankungen wie Asthma oder Diabetes ausl?sen. Die Erfindung beschreibt einen ausgeklügelten, minimalen Bakterienmix, der das Darm?kosystem wieder stabilisiert. Den Anfang fand die Forschung in der Gruppe von Professor Laxroix (D-HEST). Die Zusammenarbeit mit dem Universit?tsspital sorgte für die notwendige Vervollst?ndigung der Expertise im Forschungsteam. In 2016 wurde der ETH Spin-off Pharmabiome gegründet mit Co-Erfinder und CEO Tomas de Wouters. ETH news

2017

A novel antiviral defense strategy

Luigi Maddaluno, Michael Meyer, Sabine Werner

Spark Award Sieger
Michael Meyer, Sabine Werner, VP Detlef Günther, Luigi Maddaluno (Photo Bartenschlager)

Neuartige Behandlungsmethode gegen Viren: Viele Medikamente wirken bisher nur gegen einzelne Virusgruppen und meist nur mit mittelm?ssiger Effizienz. Sabine Werner, Luigi Maddaluno und Michael Meyer haben einen biologischen Wirkmechanismus identifiziert, aus dem sich die Behandlung der Infektion mit einer Vielzahl von Viren ableiten l?sst. Der Wirkmechanismus sieht vor, nicht das Virus direkt anzugreifen, sondern das Immunsystem des Menschen zu mobilisieren. Diese neue Herangehensweise hat voraussichtlich weniger Nebenwirkungen und k?nnte auch bei Epidemien zum Einsatz kommen. ETH news

2016

Hand-?held ultrasound imaging of speed-?of-sound for breast examination

Or?un G?ksel, Sergio José Sanabria Martin

Sieger 2016
VP Detlef Günther, Sergio Sanabria, Or?un G?ksel (Photo Bartenschlager)

Tumoren mit Ultraschall aufspüren: Die neuartige Ultraschallmessung dient der Diagnose diverser Gewebever?nderungen, vor allem der Detektion von Tumoren. Bisher blieben viele Tumoren im Ultraschall unsichtbar. Statt wie bisher üblich die Rückstreuung des Schalls zu messen, misst die neue Methode die Laufzeit, die eine Ultraschallwelle braucht. Je steifer das Gewebe, was bei Tumoren der Fall ist, desto schneller durchl?uft die Schallwelle das Gewebe. Die Forschenden haben dafür einen eigenen Messkopf samt Bildverarbeitungsprogramm entwickelt. In Zusammenarbeit mit dem Universit?tsspital Zürich werden derzeit Versuche an Patienten durchgeführt. ETH news

2015

A highly efficient screening platform to identify T cell specificities for the development of sensitive diagnostics or therapeutics

Jan Kisielow, Manfred Kopf, Franz-Josef Obermair

Sieger 2015
Jan Kisielow, Manfred Kopf, Franz-Josef Obermair (Photo Bartenschlager)

Zielsuche im Hochdurchsatz: T-Zellen steuern unser Immunsystem. Bei Autoimmunerkrankungen, wie zum Beispiel bei Polyarthritis oder Multipler Sklerose, entstehen T-?Zellen, die f?lschlicherweise gesunde K?rperzellen erkennen und angreifen. Die Methode von Kopf, Kisielow und Obermair ist ein Hochdurchsatzverfahren, mit dem sich Antigene indentifizieren lassen, die sich an die Rezeptoren der fehlgeleiteten T-Zellen andocken. Das Verfahren erm?glicht die Enwicklung von massgeschneiderten Therapien für Autoimmun-Patienten. ETH news

2014

Highly increased performance of memristive devices

Sebastian Schweiger, Felix Messerschmitt, Jennifer Rupp

Sieger 2014
Sebastian Schweiger, Jennifer Rupp, Felix Messerschmitt (Photo Bartenschlager)

Neuer Daten-? und Rechenspeicher für den Transistor-?Ersatz: Jennifer Rupp, Professorin für Elektrochemische Materialien, Sebastian Schweiger und Felix Messerschmitt entwickelten ein Konzept für einen überaus leistungsf?higen und effizienten Speicherbaustein, der zu einer neuen Generation von Datenspeichern wie Flash in USB-?Sticks oder von Hauptspeichern in Rechnern führen kann. Konkret handelt es sich bei der Erfindung um einen so genannten ?memristiven? Speicher, wobei die Bezeichnung ?memristiv? die englischen Begriffe ?Memory? (Speicher) und ?Resistor? (Widerstand) kombiniert. Der Baustein basiert auf der noch jungen Technik ReRAM (Resistive Random Access Memory), die Daten durch den elektrischen Widerstand des Tr?germediums speichert. ETH news

2013

Composites with extreme mechanical gradients

Rafael Libanori, Randall M. Erb, André R. Studart

Sieger 2013
Rafael Libanori, Randall Erb, VP Roland Siegwart

2012

Treatment of type 2 diabetes

Bettina Meissburger, Christian Wolfrum, Erick Carreira

Sieger 2012
Christian Wolfrum, VP Roland Siegwart
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