ETH-News

Der Preis f¨¹r die vielversprechendste Erfindung des vergangenen Jahres geht an Marie Am¨¦lie Perrin und Victor Mougel. Sie haben eine Methode entwickelt, mit der sich seltene Erden effizient aus Elektroschrott zur¨¹ckgewinnen lassen.

Die Organisation XPRIZE hat ein Team unter der Leitung der ETH Z¨¹rich f¨¹r die Entwicklung und den Einsatz neuartiger autonomer Technologien ausgezeichnet. Diese erm?glichen es, die Artenvielfalt eines Tropenwaldes fast in Echtzeit zu erfassen.

Die ETH-Professorin Yiwen Chu untersucht, wie sich Quantenzust?nde auf immer gr?ssere Objekte ¨¹bertragen lassen. Das soll helfen, neue physikalische Erkenntnisse zu gewinnen und effizientere Technologien zu entwickeln. F¨¹r ihre herausragende Forschung erh?lt sie den Latsis-Preis der ETH Z¨¹rich.

Der Preis f¨¹r die beste Erfindung, die an der ETH Z¨¹rich 2024 gemacht wurde, wird am 21. November verliehen. Ein ?berblick mit Videos ¨¹ber die f¨¹nf Technologien, die es in den Final geschafft haben.

Rasmus Kyng hat den fast perfekten Algorithmus geschrieben. Dieser berechnet f¨¹r Netzwerke jeglicher Art den maximalen Transportfluss mit minimalen Kosten ¨C sei es Schiene, Strasse oder Strom ¨C und zwar so superschnell wie das mathematisch nicht mehr zu ¨¹bertreffen ist.

ETH-Forschende des Instituts f¨¹r Automatik und der Aargauer Stromversorger AEW Energie AG haben den Energiepreis Watt d¡¯Or 2024 f¨¹r ?Energietechnologien? gewonnen. Ihr Algorithmus wurde bei der AEW Energie umgesetzt und erm?glicht es, das Stromnetz optimiert zu betreiben.

Der Latsis-Preis der ETH Z¨¹rich geht an Inge Herrmann, der Lopez-Loreta-Preis an Alexandre Anthis. Die Professorin und der Wissenschaftler arbeiten seit f¨¹nf Jahren zusammen und entwickeln neue Materialien und Anwendungen f¨¹r die Medizin.

Am 168. Jahrestag der ETH zeigte Rektor G¨¹nther Dissertori auf, wie er die Lehre weiter verbessern m?chte. ETH-Pr?sident Jo?l Mesot und SNB-Pr?sident Thomas Jordan sprachen dar¨¹ber, wie die ETH zu einer starken Schweiz beitr?gt und was es braucht, dass sie ihren Auftrag weiter wahrnehmen kann.

In einem praktischen Lehrprojekt errichteten ETH-Studierende mit Materialien der abgerissenen Huber Pavillons ein Bauwerk ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Nun ist der Re-Use Pavillon auf dem ETH-2024Å·ÖÞ±­¿ª»§_Å·ÖÞ±­APPÏÂÔØ-Ͷע|¹ÙÍø H?nggerberg mit einem Arc Award geehrt worden.

Barbara Treutlein vom Departement Biosysteme und Nicolas Noiray vom Departement Maschinenbau und Verfahrenstechnik haben zusammen mit ihren europ?ischen Partnern je einen ERC Synergy Grant erhalten.

Die chinesische World Laureates Association (WLA) hat zum zweiten Mal hochdotierte Wissenschaftspreise vergeben. Der Preis f¨¹r Lebenswissenschaften oder Medizin geht unter anderem an den emeritierten ETH-Professor Timothy Richmond.

Tanja Stadler und Barbara Treutlein werden f¨¹r ihre herausragenden Leistungen in der biomedizinischen und entwicklungsbiologischen Forschung mit dem Clo?tta-Jubil?umspreis geehrt.

Der Mathematiker Siddhartha Mishra gewinnt den diesj?hrigen R?ssler-Preis f¨¹r seine Forschung ¨¹ber L?sungen f¨¹r hochkomplexe Str?mungs- und Wellenph?nomene. Gew¨¹rdigt wird er f¨¹r seine Beitr?ge zu schnelleren und pr?ziseren Vorhersagen zu Wetter, Klima und Tsunamis und zu den Computersimulationen, die sie erm?glichen.

Effektiver, wiederverwendbar und selbstheilend ¨C ein neuer Korrosionsschutz der ETH-Forscher Marco D'Elia, Walter Caseri und Markus Niederberger wurde mit dem Spark Award 2023 der ETH Z¨¹rich ausgezeichnet. Die Innovation hat grosses Marktpotenzial und k?nnte den Verfall von Bauten und Fahrzeugen deutlich verlangsamen.

Die ETH-Physikerin hat einen SNSF Consolidator Grant in der H?he von 1,75 Million Franken eingeworben.?

Die Grassroots-Bewegung von Architektur-Studierenden und dem Mittelbau wird daf¨¹r ausgezeichnet, einen grundlegenden Wandel angestossen zu haben.

Die Panels der Solarfassade aus der Gruppe von ETH-Professor Arno Schl¨¹ter folgen dem Tageslauf der Sonne und erzeugen dadurch mehr Energie. Jetzt wurden Sie mit dem Energiepreis Watt d¡¯Or ausgezeichnet.

Wie sickert Wasser durch einen por?sen Stein? Die Untersuchung dieser Frage mit einem mathematischen Modell war der Ausgangspunkt f¨¹r das Forschungsgebiet von Barbara Dembin. Die Mathematikerin erarbeitet neue Erkenntnisse in der sogenannten Perkolationstheorie.

Gregor Weiss zeigte mittels modernster Mikroskopie, wie der K?rper Blasenentz¨¹ndungen vermeidet. Nun will er die Methode aus der Grundlagenforschung f¨¹r die Analyse von Patient:innenproben nutzbar machen ¨C und erh?lt daf¨¹r den Lopez-Loreta-Preis.

Am 167 Jahrestag der ETH Z¨¹rich erl?uterte Rektor G¨¹nther Dissertori, in welchen Bereichen der Lehre er Ver?nderungen anstreben m?chte. ETH-Pr?sident Jo?l Mesot und Bundesrat Alain Berset sprachen mit Blick auf die aktuellen Krisen ¨¹ber die Rolle der Wissenschaft im Allgemeinen und jene der ETH im Speziellen.

Er untersucht die R?tsel von Formen und Kr¨¹mmungen in h?heren Dimensionen: Der Mathematiker Alessandro Carlotto erh?lt f¨¹r seine originelle Forschung an der Grenze von Mathematik und Physik den Latsis-Preis der ETH Z¨¹rich 2022.

Auf der aktuellen Liste der ?Highly Cited Researchers? stehen 21 Forschende mit Bezug zur ETH Z¨¹rich. Vier davon sind zum ersten Mal auf der Liste.

Annette Oxenius erforscht mit ihrer Gruppe grundlegende Mechanismen, wie k?rpereigene Immunzellen auf Infektionen mit Viren reagieren. Nun wird die Immunologin mit dem Clo?tta-Preis geehrt.

F¨¹r seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Datenverarbeitungssysteme und Supercomputer, wird ETH-Professor Torsten Hoefler mit dem Sidney Fernbach Memorial Award geehrt. Die von Torsten Hoefler und seinem Team entwickelten Konzepte und die entsprechende Software werden heute von Zehntausenden von Wissenschaftlern genutzt, um umfangreiche wissenschaftliche Simulationen und Systeme k¨¹nstlicher Intelligenz zu betreiben.

Zum 25. Mal wurden gestern Abend die Venture Awards f¨¹r Schweizer Jungunternehmen vergeben. Zu den 15 Gewinnern z?hlen neben den drei zertifizierten ETH-Spin-offs DeepJudge, Kaspar& und Versics f¨¹nf weitere Start-ups von ETH-Studierenden und -Alumni.

Die Mathematikerin und Biostatistikerin Tanja Stadler erh?lt f¨¹r ihre Leistungen den diesj?hrigen R?ssler-Preis. Dieser ist mit 200¡®000 Franken die h?chstdotierte Auszeichnung f¨¹r Forschung an der ETH Z¨¹rich.

Der Unternehmer und Philanthrop Hansj?rg Wyss ist einer der wichtigsten privaten Donatoren fu?r die Schweizer Wissenschaft. Heute wurde Wyss als Preistr?ger des Gallatin-Awards 2022 gefeiert.

Der Erkundunggsroboter Glimpse von ETH Z¨¹rich und Universit?t Z¨¹rich hat es in die Finalrunde eines Wettbewerbs zur Erkundung von Weltraumressourcen geschafft. Das Fernziel ist der Einsatz in der S¨¹dpolregion des Mondes.

Die Auszeichnung der ETH Z¨¹rich f¨¹r besonders innovative Lehrprojekte geht dieses Jahr an einen Kurs, der Physikexperimente zu den Studierenden nach Hause brachte. Das Sieger-Projekt setzte sich gegen 24 andere eingereichte Projekten durch.

Ob Diagnostik oder Therapie: Das biochemische Verfahren von Daniel Richter, Edgars Lakis und J?rn Piel verspricht vielseitige Anwendungsm?glichkeiten in Forschung und Medizin. F¨¹r ihre Innovation wurden sie jetzt mit dem Spark Award 2022 der ETH Z¨¹rich ausgezeichnet.

Ein Virus, das Klima und Europa bleiben in der R¨¹ckblende haften. W?hrend immer neue Varianten des Sars-CoV-2 das zweite Pandemiejahr pr?gten, suchte die Staaten?gemeinschaft an der COP21 nach mehr Verbindlichkeit bei der Eind?mmung des Klimawandels. F¨¹r die Schweizer Hochschulen markierte 2021 eine Z?sur durch die Nichtassoziierung zum europ?ischen Forschungsprogramm Horizon Europe.

Momoyo Kaijima, Professorin f¨¹r Architectural Behaviorology an der ETH Z¨¹rich, und ihr Partner Yoshiharu Tsukamoto sind f¨¹r ihren ethnografisch inspirierten Zugang zur Architektur mit dem diesj?hrigen Wolf Preis ausgezeichnet worden. Der Jury zu Folge sind die Arbeiten ihres Ateliers Bow-Wow von grosser Feinf¨¹hligkeit f¨¹r lokale Kontexte und und die sozialen Auswirkungen von Architektur gepr?gt.

Anl?sslich des Internationalen Tages der Frauen und M?dchen in der Wissenschaft blicken wir zur¨¹ck auf ein Jahr, das von starken Frauen gepr?gt wurde. Obwohl es bis zu einem ausgewogenen Geschlechterverh?ltnis in der Forschung und Lehre noch ein weiter Weg ist, herrscht an der ETH Z¨¹rich kein Mangel an weiblichen Vorbildern.

An Sarah Springmans letztem ETH-Tag w¨¹rdigte ETH-Pr?sident Jo?l Mesot die Rektorin, in der er auch eine Mentorin sieht. Beide reflektierten am Jahrestag bew?ltigte wie kommende Herausforderungen ¨C genauso wie die Festrednerin Bundesr?tin Simonetta Sommaruga.

Tragf?hig, leicht und nun auch recycelbar: Die Forschenden um Professor Paolo Ermanni wurden mit dem ?Spark Award? f¨¹r ihr neuartiges Verfahren zur Herstellung nachhaltiger Verbundwerkstoffe ausgezeichnet. Die ETH Z¨¹rich w¨¹rdigte mit dem Preis in diesem Jahr zum zehnten Mal ihre vielversprechendste Erfindung.

Die ETH und das Max-Planck-Institut f¨¹r Intelligente Systeme verst?rken ihre Zusammenarbeit in der Ausbildung von Doktorierenden und in der Forschung: Die ETH-Professoren Otmar Hilliges, Thomas Hofmann, Andreas Krause und Klaas P. Pr¨¹ssmann werden neu zu Max-Planck-Fellows in T¨¹bingen und Stuttgart.

Das Europ?ische Patentamt ehrt die Chemieingenieure Professor Robert Grass und Professor Wendelin Stark f¨¹r ihre Forschung in der DNA-basierten Datenspeicherung. Ihre Erfindung erm?glicht es, digitale Daten Jahrtausende zu speichern und Produkte ¨¹ber die gesamte Lieferkette nachzuverfolgen.

Wie bringt man Maschinen bei, dass sie selber lernen und die Menschen unterst¨¹tzen k?nnen? Andreas Krause z?hlt zu Europas f¨¹hrenden Forschern f¨¹r maschinelles Lernen. Seine Ans?tze verbinden mathematische Eleganz mit einem Sinn f¨¹r gesellschaftliche Verantwortung. Nun hat er den R?ssler-Preis, den h?chstdotierten Forschungspreis der ETH Z¨¹rich, gewonnen.

F¨¹r ihre soziale und nachhaltige Architektur erhielten die emeritierte ETH-Professorin Anne Lacaton und ihr Partner Jean-Philippe Vassal den diesj?hrigen Pritzker-Preis. Dieser gilt als der Nobelpreis der Architektur. Die ETH feierte diesen Erfolg am Mittwoch mit einem virtuellen Ehrenanlass, an dem neben den beiden Preistr?gern auch ETH-Pr?sident Jo?l Mesot teilnahm.

Anne Lacaton, emeritierte Professorin f¨¹r Architektur und Entwurf der ETH Z¨¹rich, und ihr Partner Jean-Philippe Vassal erhalten den wichtigsten internationalen Architekturpreis f¨¹r ihren nachhaltigen und sozialen Zugang zum Bauen.

F¨¹r ihre herausragende Leistung in der theoretischen Physik wurde Lavinia Heisenberg mit dem ETH Latsispreis ausgezeichnet. Die Professorin tr?umt davon, Astronautin zu werden.

Am 165. Geburtstag der ETH Z¨¹rich zogen die Rektorin Sarah Springman und ETH-Pr?sident Jo?l Mesot Bilanz, wie die Hochschule die aktuelle Krise bisher gemeistert hat. Zudem wurden herausragende Pers?nlichkeiten gew¨¹rdigt.

Warum ist die Schwerkraft die geheimnisvollste Naturkraft? Lavinia Heisenberg erforscht, wie sich das Universum gebildet hat und wie es sich ver?ndert. F¨¹r ihre herausragenden Leistungen im Gebiet der theoretischen Physik erh?lt sie nun den Latsis-Preis der ETH Z¨¹rich.

Ruedi Aebersold, Professor f¨¹r molekulare Systembiologie der ETH Z¨¹rich und der Universit?t Z¨¹rich, erh?lt den Schweizer Wissenschaftspreis Marcel Benoist. Geehrt wird Aebersold f¨¹r die Mitbegr¨¹ndung und Weiterentwicklung der Proteomik. Diese Fachrichtung der Biologie gilt als Grundstein f¨¹r die personalisierte Medizin der Zukunft.

Dass es verschiedene Arten von Unendlichkeiten geben kann, z?hlt zu den grossen R?tseln der Mathematik. Ein Mathematiker, dem es Spass bereitet, herauszufinden, welche Unendlichkeiten tats?chlich vorkommen k?nnen, ist Saharon Shelah, der Gastredner der diesj?hrigen Paul Bernays Lectures.

Drei von f¨¹nf Jungunternehmer-Preise der W.A. de Vigier Stiftung gehen an ETH-Startups. Die Auszeichnung ist mit je 100'000 Franken dotiert.

Jan Dirk Wegner erforscht mithilfe von k¨¹nstlicher Intelligenz verschiedene Parameter der Erdoberfl?che. Er m?chte so die Lebensqualit?t verbessern und die Umwelt sch¨¹tzen. Nun wird er in die Young Scientists Community des WEF aufgenommen.

Julia Gschwind und S¨¦bastien Delsad heissen die Gewinner des Alfred-Escher-Preises 2020 der ETH Z¨¹rich. Verliehen wurde er in diesem Jahr zum zweiten Mal, und zwar als Sonderpreis anl?sslich des 54. nationalen Wettbewerbs von ?Schweizer Jugend forscht?.

Zwei Forscher der ETH Z¨¹rich erhalten von der kalifornischen ?Gordon and Betty Moore Foundation? je 1,5 Millionen US-Dollar, um die vielseitigen Lebensgemeinschaften von Bakterien mit anderen Wasserorganismen zu ergr¨¹nden.

Informatik in der Schule kann sehr kreativ sein. Am zehnten Schweizer Tag f¨¹r den Informatikunterricht vermittelte die ETH Z¨¹rich Lehrkr?ften aus allen Schulstufen neue Ans?tze des Informatikunterrichts. Ausserdem ehrte die Rektorin Schulen und Lehrpersonen, die sich f¨¹r einen lebendigen Unterricht einsetzen.

Am 164. Jahrestag der ETH Z¨¹rich erl?uterte die Rektorin Sarah Springman, wie sie die Studierenden f¨¹r die Zukunft wappnen m?chte. ETH-Pr?sident Jo?l Mesot und Bundesrat Guy Parmelin sprachen von den gesellschaftlichen Ver?nderungen und wie die ETH diesen begegnet. Zudem wurde der Physikerin Evelyn Hu die Ehrendoktorw¨¹rde verliehen.

Der ETH-Politikwissenschaftler Dominik Hangartner erh?lt einen der wichtigsten Schweizer Wissenschaftspreise. Der Nationale Latsis-Preis w¨¹rdigt die Qualit?t seiner Migrationsforschung und deren Anwendbarkeit auf die Politik. Was bewegt Hangartner? Wieso reizt es ihn, Forschung in reale Politik zu ¨¹bersetzen?

Bernhard Sch?lkopf, Direktor des Max©\Planck©\Instituts f¨¹r Intelligente Systeme und affiliierter Professor der ETH Z¨¹rich, hat heute den K?rber-Preis f¨¹r die Europ?ische Wissenschaft erhalten f¨¹r seine Forschung im Bereich des maschinellen Lernens und der K¨¹nstlichen Intelligenz.

Das Leben von Alessio Figalli hat sich ver?ndert, seit er vor einem Jahr die Fields-Medaille gewann. Der Kontakt zu Schulen und zur ?ffentlichkeit ist heute intensiver, und in der Wissenschaft hat er neue Aufgaben ¨¹bernommen. Er meistert sie mit Lebensfreude und Optimismus.

Gibt es Grenzen, was Computer ¨¹berhaupt berechnen k?nnen und l?sen Quantencomputer tats?chlich mehr Probleme als klassische Computer? Grundsatzfragen dieser Art diskutiert der Computer?wis?senschaftler Scott Aaronson an den Paul-Bernays-Ehrenvorlesungen 2019.

Anl?sslich des 30-j?hrigen Jubil?ums pr?mierte die W.A. de Vigier Stiftung doppelt so viele Startups wie zuvor. Sechs von zehn verliehenen Preisen gingen an Jungunternehmen der ETH Z¨¹rich.

Die franz?sische Biochemikerin Emmanuelle Charpentier, eine der Entdeckerinnen der Genschere Crispr/Cas, wird mit der Richard-Ernst-Medaille der ETH Z¨¹rich geehrt.

Der ?Spark Award 2019? geht an Raffaele Mezzenga, Sreenath Bolisetty und Qingrui Zhang f¨¹r ihren Filter, der gesundheits?sch?dliches Fluorid aus dem Trinkwasser entfernt. Ihre Erfindung erm?glicht Menschen weltweit den Zugang zu einwandfreiem Trinkwasser.

Am 9. Februar 2019 durften Forschende der ETH Z¨¹rich und von Disney Research in Hollywood einen Sci-Tech-Oscar in Empfang nehmen. Ausgezeichnet wurde ihr Capturing-System namens Medusa.

Der diesj?hrige Ruzicka-Preis geht an Christof Sparr, Assistenzprofessor an der Universit?t Basel. Der 38-j?hrige ETH-Alumnus wird damit f¨¹r seine herausragenden Leistungen bei der Entwicklung neuer Synthesemethoden geehrt.

Was k?nnen Computer besser als Menschen? Fields-Medaillentr?ger Timothy Gowers z?hlt zu den grossen Mathematikern unserer Zeit. Grosse Fragen scheut er nicht. Am Mittwoch h?lt er die Wolfgang-Pauli-Vorlesung zum Thema ?Warum ist mathematische Forschung nicht unm?glich??.

Sebastian Krinner ist der erste Lopez-Loreta-Preistr?ger der ETH Z¨¹rich. Der Physiker hat ein klares Ziel: Er will einen Quantencomputer bauen, der nicht nur leistungsf?hig ist, sondern auch fehlerfrei arbeitet.

Der diesj?hrige ETH-Tag stand ganz im Zeichen der Studierenden und der W¨¹rdigung der Verdienste des scheidenden ETH-Pr?sidenten Lino Guzzella. In verschiedenen Reden wurden die zahlreichen Highlights des Jahres hervorgehoben, aber auch die bevorstehenden wichtigen Aufgaben der ETH thematisiert.

Die Computerchemikerin Sereina Riniker hat den Latsis-Preis der ETH Z¨¹rich gewonnen. Ausgezeichnet wird sie f¨¹r die Entwicklung neuer Methoden, mit denen sich Molek¨¹lbewegungen simulieren lassen.

Siddhartha Mishra gewinnt den ICIAM-Collatz-Preis 2019, einer der renommiertesten Preise f¨¹r angewandte Mathematik.

Ihre Vielfalt bereichert die Mathematik. Das macht es reizvoll, nach einer Vereinheitlichung zu fragen, die verschiedene mathematische Theorien und Methoden miteinander verbindet. Zur Einheit und zur Breite seines Fachs spricht der Harvard-Mathematiker Barry Mazur am 11. September an den Paul-Bernays-Ehrenvorlesungen.

Der ETH-Friedens- und Konfliktforscher Lars-Erik Cederman hat den wichtigsten Schweizer Wissenschaftspreis, den Marcel-Benoist-Preis 2018, gewonnen. In seiner Forschung untersucht er, wie eine faire Verteilung von Macht und Ressourcen die Risiken ethnischer Konflikte reduzieren kann. Auch als Mensch und Forscher kennzeichnet ihn eine ausgewogene Natur. ?

Am Personalfest ?together? wurde die Professorin Laura Nystr?m als vorbildlichste F¨¹hrungskraft der ETH Z¨¹rich mit dem ALEA Award geehrt. Mit dem j?hrlich verliehenen Award soll die grosse Bedeutung des F¨¹hrungsverhaltens f¨¹r den Erfolg der ETH betont und die gew¨¹nschte F¨¹hrungskultur gef?rdert werden.

Reto Knutti, Professor f¨¹r Klimaphysik an der ETH Z¨¹rich, wird f¨¹r seine Leistungen in der Erforschung des Klimawandels und f¨¹r die Vermittlung seiner Erkenntnisse an die ?ffentlichkeit mit dem Preis der Stiftung Dr. J.E. Brandenberger 2018 ausgezeichnet.

Alessio Figalli, Professor f¨¹r Mathematik an der ETH Z¨¹rich, hat f¨¹r seine herausragenden Leistungen in der mathematischen Forschung heute die Fields-Medaille erhalten. Die Medaille hat in der Mathematik denselben Stellenwert wie ein Nobelpreis in den Naturwissenschaften.

F¨¹r seine Forschung ¨¹ber den optimalen Transport hat Alessio Figalli die Fields-Medaille gewonnen. Wer ist dieser Mann? Was zeichnet seine Forschung aus? Warum ist Mathematik ein kreativer Denkprozess? Was haben Wolken, Seifenblasen und Kristalle mit Transportkosten zu tun? Portr?t eines Mathematikers, der das Probleml?sen zum Beruf gemacht hat.

Lawinen, Tsunamis, Sonnenst¨¹rme. Unstabile und turbulente Str?mungen fesseln Siddhartha Mishra. Um ihre gemeinsamen Ursachen zu verstehen, verbindet er Mathematik mit wissenschaftlichem Computing. Dabei helfen ihm die Gleichungen, die der Schweizer Leonhard Euler als erster aufschrieb.

Spektakul?r und sparsam: Der Bauingenieur und Architekt Philippe Block entwickelt Bautechnologie f¨¹r die Architektur von morgen. F¨¹r seine Arbeit erh?lt er jetzt den R?ssler-Preis.