ETH-News
Alle Geschichten von Fabio Bergamin
Mit Sonnenenergie zu sehr hohen Temperaturen
- Energiewissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Maschinenbau
Statt Kohle oder Erd?l zu verbrennen, um Zement oder Stahl herzustellen, k?nnte in Zukunft Sonnenenergie dafür genutzt werden. Forschende der ETH Zürich haben eine thermische Falle entwickelt, die Sonnenstrahlung aufnimmt und Hitze abgibt. Sie wird über tausend Grad heiss.
Forschende überlisten Easyride-Funktion der SBB
- Informations- und Computertechnologie
- Sicherheitsforschung
- Elektrotechnik
Experimente von Computersicherheitsforschenden der ETH Zürich haben gezeigt: Smartphones lassen sich manipulieren, um damit in der Schweiz kostenlos Zug zu fahren. Die Wissenschaftler pr?sentieren auch Wege, um solchen Missbrauch einzud?mmen.
Diagnostik nach dem Vorbild von Blutegeln
- Medizin
- Ingenieurwissenschaften
Forschende haben ein sicheres und günstiges Ger?t für zuverl?ssige Blutmessungen entwickelt. Es funktioniert mit einem Saugnapf und k?nnte auch zur Diagnose der Tropenkrankheit Malaria eingesetzt werden – sogar von nichtmedizinischem Personal.
Neue Perspektiven für die Krebsforschung
- Personalisierte Medizin
- Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Fokus
ETH-Forschende gehen zusammen mit dem Universit?tsspital Basel der Entstehung von Blasenkrebs auf die Spur. Ihre Erkenntnisse legen nahe, in der Krebsforschung mechanischen Gewebever?nderungen künftig mehr Beachtung zu schenken.
KI entwirft neue Medikamente anhand von Proteinstrukturen
- Chemie
- Maschinelles Lernen
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Medizin
Mit einem neuen Computerverfahren lassen sich pharmazeutische Wirkstoffe einfach und schnell ausgehend von der dreidimensionalen Oberfl?che eines Proteins erzeugen. Das von Chemiker:innen der ETH Zürich entwickelte Verfahren k?nnte die Medikamentenforschung revolutionieren.
Wie Daten von Sportuhren und Smartphones MS-Patienten helfen k?nnen
- Medizin
- Maschinelles Lernen
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Datenwissenschaft
Für die Behandlung von Multipler Sklerose braucht es verl?ssliche Langzeitdaten über den individuellen Krankheitsverlauf. Fitness-Tracker und Handys k?nnen diese Daten liefern, wie Forschende unter der Leitung der ETH Zürich nun zeigen.
Kunst und Passw?rter mit Biochemie schützen
Chemie
Ein neues molekulares Testverfahren hilft, die Echtheit von Kunstwerken nachzuweisen. Zudem k?nnte die neue Methode helfen, Passw?rter auch vor Quantencomputern sicher zu machen.
Anymal macht Parkour und l?uft über Schutt
- Robotik
- Maschinelles Lernen
- Ingenieurwissenschaften
- Maschinenbau
Der Laufroboter Anymal hat erfolgreich die Schulbank gedrückt. ETH-Forschende brachten ihm mit maschinellem Lernen neue F?higkeiten bei. Der Roboter klettert nun über Hindernisse und überwindet Fallgruben.
Aus Abfall wird Gold
- Materialwissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
ETH-Forschende gewinnen das Edelmetall aus Elektroschrott. Ihre neue Methode ist besonders nachhaltig: Sie basiert auf einem Proteinfaserschwamm, den die Wissenschaftler aus Molke herstellen, einem Nebenprodukt der Lebensmittelindustrie.
Schmerzen lindern ohne Abh?ngigkeit
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Chemie
- Fokus
ETH-Forschende untersuchen gemeinsam mit dem Kantonsspital Baden, wie Patientinnen und Patienten m?glichst keine Abh?ngigkeiten von opioidhaltigen Schmerzmitteln entwickeln.
Wie Wunden heilen und Tumore wachsen
- Medizin
- Biologie
- Fokus
Zwischen der Heilung von Hautwunden und dem Wachstum von Krebs gibt es bemerkenswerte Parallelen. Um die Mechanismen zu verstehen, braucht es neben der Forschung mit Zellkulturen auch Tierversuche.
Treibhausgase mit Hilfe von Licht einfangen
- Nachhaltigkeit
- Verfahrenstechnik
- Chemie
- Energiewissenschaften
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Forschende der ETH Zürich entwickeln eine neue Methode, um der Atmosph?re CO2 zu entziehen. Sie arbeiten mit Molekülen, die unter Lichteinfluss sauer werden. Das neue Verfahren ben?tigt viel weniger Energie als herk?mmliche Technologien.
Mit Schallwellen durchs Gehirn
- Mikrotechnologie
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Medizin
- Neurowissenschaften
Forschende haben erstmals gezeigt, dass sich Mikrovehikel über Ultraschall durch die Blutgef?sse des Gehirns von M?usen steuern lassen. Dies soll dereinst neue Therapien erm?glichen, mit denen punktgenau Medikamente verabreicht werden.
Diese Forschenden erhalten einen Starting Grant
Von den 13 Wissenschaftler:innen, die dieses Jahr einen SNF Starting Grant für Projekte an der ETH Zürich erhalten, sind 11 Frauen.
Gedruckte Roboter mit Knochen, B?ndern und Sehnen
- Verfahrenstechnik
- Digitale Fabrikation
- Robotik
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Dank einer neuen Laserscanning-Technik k?nnen Forschende nun auch spezielle Kunststoffe mit hervorragender Elastizit?t 3D-drucken. So k?nnen sie auch menschen?hnliche Strukturen herstellen – und er?ffnen damit der Soft-Robotik g?nzlich neue M?glichkeiten.
Bei Tieren einzelne Zellen genetisch ver?ndern
- Biologie
- Systembiologie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Neurowissenschaften
Forschende der ETH Zürich haben eine Methode entwickelt, mit der sie in Tieren jede Zelle anders genetisch ver?ndern k?nnen. Damit k?nnen sie in einem einzigen Experiment untersuchen, wozu früher viele Tierversuche n?tig waren. Die Forschenden haben damit Gene entdeckt, die relevant sind für eine schwere, seltene Erbkrankheit.
Sauberes Wasser aus dem Nebel
- Ingenieurwissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Materialwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Weltern?hrung
Mit einem speziell beschichteten Metallgeflecht gewinnen Forschende der ETH Zürich Wasser aus Nebel und entfernen gleichzeitig Umweltschadstoffe. Menschen in trockenen, aber nebelreichen Gebieten k?nnten davon profitieren.
Advanced Grants für Systembiologen und Informatiker
- Systembiologie
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Biotechnologie
- Biologie
- Medizin
Die ETH-Professoren Mustafa Khammash und Marc Pollefeys erhalten je einen der prestigetr?chtigen Advanced Grants, die zurzeit nicht vom Europ?ischen Forschungsrat ERC, sondern vom Schweizerischen Nationalfonds ausgerichtet werden.
Muskeln aus dem Labor
- Biologie
- Lebensmittelwissenschaften
- Biotechnologie
- Medizin
Mit einer neuen Methode lassen sich auf sichere Weise grosse Mengen an Muskel-Stammzellen in Zellkultur gewinnen. Das ist eine Verheissung für Patient:innen mit Muskelerkrankungen. Und für alle, die gerne Fleisch essen, aber keine Tiere t?ten m?chten.
?Forschung mit Embryomodellen braucht rechtliche Klarheit?
- Ethik
- Rechtswissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Medizin
- Biologie
Die Wissenschaft ist der Gesetzgebung immer wieder voraus – nun auch in der Forschung zu Embryo-?hnlichen Zellaggregaten aus menschlichen Stammzellen. Der Bioethiker Alessandro Blasimme von der ETH Zürich erkl?rt, warum die rechtliche Situation bei diesem kontroversen Thema gekl?rt werden muss.
Roboterteam auf Mond-Erkundungstour
- Robotik
- Weltraumforschung
- Ingenieurwissenschaften
- Maschinenbau
Schweizer Ingenieur:innen machen Laufroboter fit für künftige Mondmissionen zur Suche nach Mineralien und Rohstoffen. Damit die Maschinen auch weiterarbeiten k?nnen, wenn eine von ihnen ausf?llt, bringen die Forschenden ihnen Teamwork bei.
Gemeinsam die n?chste Generation Biomediziner:innen ausbilden und f?rdern
- Medizin
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Systembiologie
- Biotechnologie
Die ETH Zürich und Roche spannen zusammen. Am Standort Basel werden sie gemeinsam neue Methoden entwickeln, welche die Suche nach Medikamenten erleichtern. Und miteinander werden sie Spezialist:innen ausbilden für die biomedizinischen Herausforderungen unserer Zeit.
Wie aus Harnstoff Leben entstanden sein k?nnte
- Chemie
- Evolution
Harnstoff reagiert unter Bedingungen, die in der Erdfrühzeit existiert haben, extrem schnell. Diese neue Erkenntnis tr?gt zum Verst?ndnis bei, wie auf der Erde Leben entstanden sein k?nnte.
Langsame Elektronen für effizientere Reaktionen
Chemie
Forschenden ist es gelungen, Elektronen, die sich langsam bewegen, in einem L?sungsmittel herzustellen. Dank solcher Elektronen k?nnten bestimmte chemische Reaktionen in Zukunft effizienter werden.
Die europ?ischen L?nder t?ten gut daran, sich mit Gas auszuhelfen
Energiewissenschaften
Wenn sich die L?nder gegenseitig unterstützen, l?sst sich in Europa eine schwere Energiekrise wegen Gasknappheit vermeiden. Dies zeigt eine neue Analyse von Forschern der ETH Zürich.
Detailliertes Bild der menschlichen Netzhaut
- Systembiologie
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
In einem hochaufgel?sten Atlas zeigen Forschende aus Basel und Zürich auf, wie sich die menschliche Netzhaut entwickelt. Dazu verwendeten sie unter anderem eine neue Technik, mit der sie über 50 Proteine gleichzeitig sichtbar machen k?nnen.
Wie sich Zellen und ihre Umgebung w?hrend des Wachstums beeinflussen
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Die Zellen unseres K?rpers wechselwirken mit dem Raum, der sie umgibt. Forschende haben diese wechselseitige Beeinflussung nun im Detail untersucht. In Zukunft m?chten sie das Wissen nutzen, um Wundheilungsst?rungen und Krebs zu diagnostizieren und heilen.
Fortschritte bei alternativer Batterietechnik
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Chemie
Es ist nicht einfach, Batterien billig, leistungsf?hig, langlebig, sicher und umweltfreundlich zugleich zu machen. ETH-Forschende haben es mit Zink-Batterien geschafft.
Was uns frühere Vogelgrippe-Ausbrüche lehren
- Computational Biology
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Evolution
Forschende der ETH Zürich analysierten die Epidemie des Vogelgrippe-Stamms H7N9, zu welcher es 2013 bis 2017 in China kam. Neue genetische Stammb?ume helfen, in Zukunft Vogelgrippe-Epidemien besser zu überwachen.
Wie Medikamente ins Blut gelangen
- Chemie
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Medizin
- Biologie
- Computational Biology
Dank Computersimulationen wissen Forschende im Detail, wie Wirkstoffe Zellmembranen durchqueren. Mit den Erkenntnissen lassen sich nun neue Arzneimittel gezielter entwickeln.
Chirurgische Instrumente, die sich selbst falten
- Maschinenbau
- Robotik
- Digitale Fabrikation
- Gesundheitswissenschaften
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Ingenieurwissenschaften
Für minimalinvasive Operationen müssen Ger?te klein sein. ETH-Forscher haben nun eine Methode entwickelt, um grosse Ger?te durch einen engen Katheter zu transportieren. Das erweitert die M?glichkeiten, minimalinvasive Operationsger?te zu konstruieren.
Immunzell-Booster für Krebspatienten
- Biotechnologie
- Medizin
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
Krebskranke k?nnten dereinst davon profitieren, dass man ihnen Immunzellen von gesunden Spendern verabreicht. Erhalten sie heute Spenderzellen, kann das zu heftigen oder gar fatalen Immunreaktionen führen. Ein Forscher der ETH Zürich entwickelte nun eine Technologie, die diese vermeidet.
In die Wiege gelegt
- Verhaltenswissenschaften
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Neurowissenschaften
- Fokus
Emotionale Verletzungen k?nnen weite Kreise ziehen und sich sogar auf Nachkommen auswirken. Die Professorinnen Isabelle Mansuy und Katharina Gapp erforschen, wie die Folgen eines Traumas epigenetisch vererbt werden.
Eine absolut nachhaltige Kunststoffwirtschaft ist m?glich
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Ingenieurwissenschaften
Eine neue Studie zeigt auf, was es braucht, damit die Kunststoffwirtschaft vollst?ndig nachhaltig wird: eine Kombination von viel Recycling, der Nutzung von CO2 aus der Luft und von Biomasse. ?ndern müsste sich ausserdem das Image von Plastik.
Wo Giftstoffe aus Tabak die DNA angreifen
- Gesundheitswissenschaften
- Chemie
- Biologie
Dass Toxine in Tabakrauch die DNA ver?ndern k?nnen, ist bekannt – bisher allerdings nicht, an welchen Stellen des Erbguts sie dies tun. Ein neuer Ansatz von ETH-Forschenden schafft nun Abhilfe. In Zukunft k?nnte man damit die Sicherheit vieler chemischer Stoffe einfacher als bisher bestimmen.
Hoffnung für Patienten mit schwerer seltener Krankheit
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Computational Biology
- Datenwissenschaft
- Medizin
Neue Forschung k?nnte Betroffenen der Erbkrankheit Methylmalonazidurie Vorteile bringen. Wissenschaftler:innen kombinierten mehrere molekularbiologische Untersuchungsmethoden. Damit k?nnen sie diese seltene schwere Krankheit besser als bisher diagnostizieren. Auch die Therapiem?glichkeiten k?nnten sich verbessern.
Ein pr?ziser Arm für Zwergenroboter
- Robotik
- Maschinenbau
- Ingenieurwissenschaften
- Mikrotechnologie
Mikroskopisch kleine Robotiksysteme mussten bisher ohne Arme auskommen. ETH-Forscher entwickelten nun eine mit Ultraschall bewegte Glasnadel, die an einem Roboterarm befestigt werden kann. Damit pumpen und mischen sie winzige Flüssigkeitsmengen und fangen kleinste Partikel ein.
Ganze Farbpalette an günstigen Fluoreszenzfarben
Chemie
ETH-Forschende entwickelten ein Baukastensystem zur einfachen und günstigen Herstellung von Sicherheitstinten. Es basiert auf Polymeren und k?nnte künftig auch in Solarkraftwerken und Bildschirmen zum Einsatz kommen.
Den Wiederaufbau der Ukraine im Blick
- Nachhaltigkeit
- Bauingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- St?dtebau
Der ukrainische Baustoff-Professor Viacheslav Troian verliess mit der Familie wegen des Kriegs seine Heimat. An der ETH Zürich erforscht er, welchen Beitrag Recycling-Beton beim künftigen Wiederaufbau leisten kann.
Dünger klimafreundlicher produzieren
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Sicherheitsforschung
- Weltern?hrung
- Energiewissenschaften
- Agrarwissenschaften
Forschende der ETH Zürich und der Carnegie Institution for Science zeigen auf, wie sich Stickstoffdünger nachhaltiger herstellen liesse. Dies ist nicht nur aus Klimaschutzgründen n?tig, sondern auch um die Abh?ngigkeit von Erdgasimporten zu reduzieren und um die Ern?hrungssicherheit zu erh?hen.
Goldene Passivheizung fürs Brillenglas
- Maschinenbau
- Nanowissenschaften
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Eine neue Gold-Nanobeschichtung von ETH-Forschenden heizt Brillengl?ser mit Sonnenlicht auf, sodass diese auch bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht mehr beschlagen. Auch auf Autoscheiben k?nnte die Beschichtung zur Anwendung kommen.
Diese Forschenden erhalten einen Starting Grant
Neun Wissenschaftler:innen erhalten einen SNF Starting Grants für Projekte, die sie ab dem kommenden Jahr an der ETH Zürich durchführen m?chten.
Diese ETH-Forschenden werden am h?ufigsten zitiert
Auf der aktuellen Liste der ?Highly Cited Researchers? stehen 21 Forschende mit Bezug zur ETH Zürich. Vier davon sind zum ersten Mal auf der Liste.
Nachhaltige L?sung für sauberes Trinkwasser
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Ingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Entwicklungszusammenarbeit
ETH-Postdoc Olivier Gr?ninger verbessert mit seinem Projekt Openversum die Trinkwasserversorgung von Menschen in l?ndlichen Gebieten Südamerikas. Davon profitieren nicht nur die Familien, sondern auch die lokale Wirtschaft und das Klima.
Mit magnetischen Bakterien Tumore bek?mpfen
- Robotik
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Ingenieurwissenschaften
- Biologie
- Medizin
- Mikrotechnologie
Forschende der ETH Zürich m?chten magnetische Bakterien zur Bek?mpfung von Krebsgeschwüren nutzen. Sie haben nun einen Weg gefunden, wie die Mikroorganismen die Blutgef?sswand gut durchdringen und anschliessend einen Tumor besiedeln k?nnen.
Genetik ausserhalb von Genen beeinflusst unser K?rpergewicht
- Ern?hrungswissenschaften
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
Nicht nur unsere klassischen Gene bestimmen unsere Neigung zu Fettleibigkeit. ETH-Forschende konnte zeigen, dass auch Mikro-RNA-Moleküle für die Regulierung des K?rpergewichts zentral sind.
Künstliche Intelligenz erfasst zukünftige Corona-Varianten
- Maschinelles Lernen
- Biologie
Forschende verschafften sich einen ?berblick darüber, wie sich das Pandemievirus weiterentwickeln k?nnte. Eine von ihnen entwickelte Methode k?nnte helfen, Antik?rpertherapien und Impfstoffe zu entwickeln, die auch gegen zukünftige Virusvarianten wirksam sind.
Sechs ETH-Forschende mit Advanced Grants ausgezeichnet
- Systembiologie
- Physik
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Quantenwissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
Der Schweizerische Nationalfonds hat als Ersatz für die wegfallende europ?ische Unterstützung Advanced Grants vergeben. Forschende der ETH Zürich haben besonders gut abgeschnitten. Sechs der 24 Grants gehen an die ETH.
Bauteil für Computer nach Vorbild des Gehirns
- Nanowissenschaften
- Chemie
- Elektrotechnik
- Maschinelles Lernen
- Materialwissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Neurowissenschaften
Forschende von ETH Zürich, Universit?t Zürich und Empa entwickelten ein neues Material für ein Computerbauteil, das flexibler einsetzbar ist als seine Vorg?nger. Damit sollen elektronische Schaltungen gebaut werden, die sich am menschlichen Gehirn orientieren, und die Aufgaben des maschinellen Lernens effizienter l?sen k?nnen.
Vorl?ufer von Wirbels?ule und Gehirn formt sich passiv
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Computational Biology
- Biologie
- Neurowissenschaften
ETH-Forschende untersuchten im Detail, wie sich w?hrend der Embryonalentwicklung das Neuralrohr formt. Sie kommen zum Schluss: Dies geschieht weniger aktiv als bisher angenommen. Auswirkungen hat das auch für das Verst?ndnis von Fehlbildungen wie einem offenen Rücken.
Bakterien mit Aufnahmefunktion erfassen Darmgesundheit
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Ern?hrungswissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Biologie
- Computational Biology
- Medizin
Forschende der ETH Zürich, des Inselspitals und der Universit?t Bern statten Darmbakterien mit einer Datenlogger-Funktion aus und überwachen damit, welche Gene in den Bakterien aktiv sind. Die Mikroorganismen sollen dereinst?Krankheiten diagnostizieren und die Gesundheitsauswirkungen einer Di?t erfassen.
Automatisierte Analyse des Tierverhaltens
- Verhaltenswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Gesundheitswissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Biologie
- Datenwissenschaft
- Neurowissenschaften
Forschende entwickelten eine neue Methode, die mit künstlicher Intelligenz das Verhalten von Tieren auswertet. Damit sind in der Verhaltensforschung detailliertere Untersuchungen und solche über lange Zeitr?ume m?glich. Ausserdem hilft die Methode, das Tierwohl zu st?rken. Bereits getestet wird sie im Zoo Zürich.
Lichtverst?rkung beschleunigt chemische Reaktionen in Aerosolen
- Chemie
- Klimawissenschaften
- Physik
Aerosole in der Atmosph?re reagieren unter Sonnenlichteinstrahlung. Im Innern der Aerosol-Tr?pfchen und -Partikel wird das Licht verst?rkt, was die Reaktionen beschleunigt, wie ETH-Forschende nun zeigen und beziffern konnten. Die Wissenschaftler:innen raten, den Effekt in künftigen Klimamodellen zu berücksichtigen.
Allgegenw?rtige N?hrstoffe hemmen Appetit und f?rdern Bewegung
- Gesundheitswissenschaften
- Ern?hrungswissenschaften
- Biologie
Forschende der ETH Zürich zeigen in Versuchen bei M?usen, dass nicht-essenzielle Aminos?uren appetithemmend wirken und den Bewegungsdrang f?rdern. Ihre Forschung gibt Einblick in den neuronalen Mechanismus, der diese Verhaltensweise steuert.
Das Schmetterlingsprinzip genutzt
- Nanowissenschaften
- Chemie
- Mikrotechnologie
ETH-Forschende erzeugen Farben, indem sie bestimmte Nanostrukturen 3D-drucken, die sie einem Schmetterling abgeschaut haben. Mit diesem Prinzip k?nnen künftig Farbbildschirme hergestellt werden.
Ohne Tierversuche geht es nicht
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
Die ETH Zürich und die anderen Schweizer Hochschulen engagieren sich, um Stress und Leid von Versuchstieren zu verringern. Ein Verbot von Tierversuchen, wie es eine im Februar zur Abstimmung kommende Volksinitiative fordert, würde aber den medizinischen Fortschritt verunm?glichen.
Die Organisation der Zelloberfl?che nutzbar machen
- Systembiologie
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin
Forschende der ETH Zürich entwickelten eine neue Methode, mit der sie messen k?nnen, wie Proteine auf der Oberfl?che von Zellen organisiert sind. Mit der Technologie gewonnene Erkenntnisse k?nnten unter anderem zur Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente führen.
Meister der Neuromodulierung
- Robotik
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Medizin
- Neurowissenschaften
Stanisa Raspopovic bringt die digitale Welt von Sensoren und elektrischen Schaltkreisen mit dem Nervensystem und seinen zellul?ren Schaltkreisen in Verbindung. Nun wurde er mit dem Latsis-Preis der ETH Zürich ausgezeichnet.
Der Protein-Ingenieur
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
Tom Edwardson ver?nderte eine künstliche winzige Proteinstruktur, um sie als Vehikel für RNA-Moleküle und andere Wirkstoffe nutzen zu k?nnen. Seine Entwicklung m?chte er nun in einem Spin-off zur Marktreife bringen.
?Wir müssen uns fragen, wie wir mit gehackten Daten umgehen sollen?
- Gesundheitswissenschaften
- Ethik
- Sozialwissenschaften
- Geisteswissenschaften
In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Datenbanken gehackt, und die Hacker ver?ffentlichten die gestohlenen Daten im Internet. Dürfen Wissenschaftler solche Daten für ihre Forschung nutzen? Die ETH-Bioethiker Marcello Ienca und Professorin Effy Vayena haben sich mit dieser Frage in einer Fachpublikation in der Zeitschrift ?Nature Machine Intelligence? auseinandergesetzt. ETH-News hat sich mit Ienca unterhalten.
Wie Sport die Durchblutung von Muskeln f?rdert
- Bewegungswissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
ETH-Professorin Katrien De Bock und ihr Team haben in Muskeln einen bestimmten Typ von Blutgef?sszellen gefunden, der sich bei sportlicher Bet?tigung besonders schnell vermehrt und so neue Blutgef?sse bildet. Damit k?nnen die Forschenden nun Durchblutungsst?rungen von Muskeln auf den Grund gehen.
Leuchtfeuer bei Gewebebildung
- Bildgebende Verfahren
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin
Forschende der ETH Zürich haben ein Molekül entwickelt, das mit fluoreszierendem Leuchten anzeigt, wo im K?rper neues Gewebe entsteht. Das Molekül hilft nicht nur, Tumore sichtbar zu machen, sondern k?nnte auch bei der Erforschung von Wundheilungsst?rungen eine wichtige Rolle spielen.
Toxizit?tstest mit Plazenta und Embryo
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Sicherheitsforschung
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
Forschende der ETH Zürich haben einen Zellkulturtest entwickelt, um Substanzen zu erkennen, die Embryonen direkt oder indirekt sch?digen. Es handelt sich dabei um die Weiterentwicklung eines Tests, der für neue Medikamente eingesetzt wird. Der Test soll helfen, Tierversuche zu reduzieren.
?Das Abwasser liefert repr?sentative Daten zu den Virusvarianten?
- Statistik
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Biologie
- Computational Biology
- Datenwissenschaft
Niko Beerenwinkel, Professor am Departement für Biosysteme der ETH Zürich in Basel, untersucht gemeinsam mit Kollegen anderer Forschungsinstitutionen das Abwasser auf Spuren des Coronavirus. In fünf von sechs untersuchten Schweizer Kl?ranlagen hat er die Delta-Variante nachgewiesen, so auch in Zürich und Bern. ETH-News hat sich mit ihm unterhalten.
Rund um die Uhr Trinkwasser aus der Luftfeuchtigkeit gewinnen
- Maschinenbau
- Nanowissenschaften
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Forschende der ETH Zürich entwickelten einen Kondensator für L?nder mit Wasserknappheit. Damit kann erstmals ohne Energie w?hrend des ganzen Tages Wasser aus der Luft gewonnen werden. M?glich ist dies dank einer selbstkühlenden Oberfl?che und einem speziellen Strahlungsschutzschild.
Verstehen, wie Viren in der Evolution entstanden sind
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Evolution
- Biologie
Forschende der ETH Zürich haben in einem Laborexperiment einen Schlüsselschritt in der Evolutionsgeschichte von Viren nachgestellt: Es ist den Forschenden gelungen, ein natürliches Protein so zu ver?ndern, dass Hüllen entstanden sind, die Erbgut einlagern k?nnen.
Bakterien in die Falle locken
- Gesundheitswissenschaften
- Evolution
- Biologie
- Medizin
Forschende der ETH Zürich und der Universit?t Basel haben eine Impfung entwickelt, die Tiere vor krankmachenden Salmonellen schützt. Diese Bakterien entziehen sich oft der Wirkung von Impfungen, indem sie ihren Schutzmantel genetisch ver?ndern. Den Wissenschaftlern ist es gelungen, diesen Prozess zu manipulieren und damit die Bakterien in eine Falle zu locken.
Wie Sehnen steifer und st?rker werden
- Bewegungswissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biologie
Forschende der ETH Zürich und der Universit?t Zürich entschlüsselten die zellul?ren Mechanismen, dank denen sich Sehnen mechanischen Belastungen anpassen k?nnen. Menschen, die eine bestimmte Variante eines Schlüsselgens dieses Mechanismus tragen, k?nnen besser springen als andere.
Abkürzung für W?chterzellen
Biologie
W?hrend einer Entzündungsreaktion muss es schnell gehen: W?chterzellen des Immunsystems steht dann ein schneller Weg aus dem Gewebe in Richtung Lymphknoten offen, wie ETH-Forschende herausgefunden haben.
Kehrichtverbrennungsanlagen haben Klimaschutzpotenzial
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Das Klimaschutzpotenzial einer CO2-Abscheidung bei der Verwertung von Siedlungsabf?llen ist betr?chtlich, haben ETH-Forschende berechnet. M?chte man dieses Potenzial in der Praxis voll aussch?pfen, lauern allerdings Herausforderungen. ?
Mit künstlicher Intelligenz zu besseren Antik?rper-Medikamenten
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Maschinelles Lernen
- Medizin
- Biologie
- Datenwissenschaft
Methoden des maschinellen Lernens helfen bei der Entwicklung von Antik?rper-Medikamenten, diese zu optimieren. Das führt zu Wirkstoffen mit verbesserten Eigenschaften, auch bezüglich Vertr?glichkeit im K?rper.
Kettenl?nge bestimmt Molekülfarbe
- Materialwissenschaften
- Maschinenbau
- Chemie
Forschende der ETH Zürich entwickelten fluoreszierende Polymere, deren Fluoreszenzfarbe auf einfache Weise fein eingestellt werden kann. Je nach ihrer L?nge scheinen die Polymere in einer unterschiedlichen Farbe. Zu den Einsatzm?glichkeiten geh?ren die Biomedizin, der Sicherheitsdruck und die Solarenergie.
Zellen als Computer
- Systembiologie
- Biotechnologie
- Ingenieurwissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Biologie
Wissenschaftler der ETH Zürich sind dran, informationsverarbeitende Schaltsysteme in biologischen Zellen zu entwickeln. Sie haben nun zum ersten Mal in menschlichen Zellen eine Oder-Schaltung entwickelt. Diese reagiert auf unterschiedliche Signale.
Mit Schallwellen gegen den Strom schwimmen
- Maschinenbau
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Mikrotechnologie
- Medizin
ETH-Forschende geh?ren zu den ersten Wissenschaftlern, welche Mikrovehikel mithilfe von Ultraschall gezielt gegen einen Flüssigkeitsstrom bewegen k?nnen. In Zukunft sollen die winzigen Vehikel in der Blutbahn eingesetzt werden und so die Medizin revolutionieren.
Giftiges Chlor und Brom ersetzen
- Nachhaltigkeit
- Chemie
Forschende der ETH Zürich und der Universit?t Mainz entwickelten eine neue Methode, um molekulares Chlor und Brom bei der chemischen Synthese durch weniger giftige Moleküle zu ersetzen. Die Technologie hilft, chemische Prozesse sicherer und nachhaltiger zu gestalten sowie verunreinigte B?den zu sanieren.
Detailliertes Profil von Tumoren
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Datenwissenschaft
In einer Studie mit Patienten der Universit?tsspit?ler Zürich und Basel untersuchen Forschende umfassend und ?usserst pr?zise die molekularen und funktionellen Eigenheiten von Tumoren. Damit sollen ?rztinnen und ?rzte besser bestimmen k?nnen, welche Behandlung besonders gut auf die Krebserkrankung eines Patienten abgestimmt und damit wirksam ist.
Wie Aerosole entstehen
- Chemie
- Klimawissenschaften
- Physik
Forschende der ETH Zürich haben mit einem Experiment untersucht, wie die ersten Schritte bei der Bildung von Aerosolen ablaufen. Ihre Erkenntnisse helfen nun, die Aerosolbildung – beispielsweise bei der Entstehung von Wolken in der Atmosph?re – besser verstehen und modellieren zu k?nnen.
Wie fliegen wir künftig klimaneutral?
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Ingenieurwissenschaften
- Energiewissenschaften
Eine klimaneutrale Luftfahrt ist m?glich. Doch auch in Zukunft dürften Flugzeuge mit fossilen Treibstoffen betrieben werden. Das ausgestossene CO2 muss konsequent im Untergrund gespeichert werden.
Prothese als leichter empfinden dank Neurofeedback
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Werden sensorische Signale von Prothesen an das Nervensystem weitergeleitet, hilft das beinamputierten Personen, ihre Prothese als Teil ihres K?rpers wahrzunehmen. Dies führt auch dazu, die sonst als schwer empfundenen Prothesen als leichter zu empfinden, wie ETH-Forschende zeigen konnten.
Magnetische Bakterien als Mikropumpen
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Biologie
ETH-Wissenschaftler nutzen magnetische Bakterien, um auf der Mikroebene Flüssigkeiten zu beeinflussen. Sie denken bereits an einen Einsatz in der menschlichen Blutbahn, um damit Krebsmedikamente pr?zise zu einem Tumor zu bringen.
Winzige Roboter aus Metall und Kunststoff
- Robotik
- Digitale Fabrikation
- Maschinenbau
- Ingenieurwissenschaften
- Mikrotechnologie
Forschende der ETH Zürich haben eine Methode entwickelt, mit der sie Mikrometer kleine Maschinen herstellen k?nnen, in denen mehrere Materialien auf komplexe Weise miteinander verwoben sind. Solche Mikroroboter sollen dereinst die Medizin revolutionieren.
Biochemische Zufallszahl
- Chemie
- Biologie
ETH-Wissenschaftler generierten mittels DNA-Synthese eine riesengrosse echte Zufallszahl. Es ist das erste Mal, dass eine Zahl in dieser Gr?ssenordnung mit chemisch-biologischen Mitteln erstellt worden ist.
Wirkungsweise wichtiger Katalysatoren entschlüsselt
- Nachhaltigkeit
- Chemie
Die Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff ist eine wichtige chemische Reaktion, auch im Hinblick auf die vermehrte Nutzung von Wasserstoff als Energietr?ger in nachhaltiger Mobilit?t. Ein internationales Forscherteam hat nun die Wirkungsweise eines Katalysators entschlüsselt.
Mehr Paracetamol-Vergiftungen
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Seit 2003 ist das Schmerzmittel Paracetamol in der Schweiz in Tabletten mit einer h?heren Wirkstoffdosis erh?ltlich. Gleichzeitig haben hierzulande Paracetamol-Vergiftungsf?lle zugenommen, konnten ETH-Forschende in einer Datenauswertung zeigen.
Medikamente millimetergenau ins Gehirn bringen
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Neurowissenschaften
Fokussierte Ultraschallwellen helfen ETH-Forschenden, Medikamente im Gehirn punktgenau zu platzieren, also nur dort, wo ihre Wirkung erwünscht ist. Die Methode soll künftig psychiatrische, neurologische und onkologische Behandlungen mit weniger Nebenwirkungen erm?glichen.
Impulse von tausenden Nervenzellen hochaufl?send erfassen
- Bildgebende Verfahren
- Elektrotechnik
- Ingenieurwissenschaften
- Biologie
- Medizin
- Neurowissenschaften
ETH-Forschende entwickelten eine neue Generation von Mikroelektrodenchips zur Messung von Nervenimpulsen. Damit l?sst sich untersuchen, wie tausende Nervenzellen miteinander wechselwirken.
In den Tiefen des Erbguts
- Personalisierte Medizin
- Maschinelles Lernen
- Fokus
Wenn Algorithmen das vollst?ndige Erbgut eines Tumors analysieren, kann das den Therapieerfolg optimieren. Die Analyse hilft auch herauszufinden, wie Krebs entsteht.
Wo die Proteinsynthese-Maschinerie andockt
- Biotechnologie
- Biologie
- Computational Biology
ETH-Forschende k?nnen für viele Milliarden verschiedene Abfolgen von RNA-Bausteinen vorhersagen, wie gut die zellul?re Proteinsynthese-Maschinerie an sie andockt. Dieses Andocken hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie viel von einem Protein hergestellt wird. Zur Entwicklung des Vorhersagemodells nutzen die Wissenschaftler eine Kombination von Experimenten der synthetischen Biologie und Algorithmen des maschinellen Lernens.
Elektronenbewegungen in Flüssigkeit mit Superzeitlupe gemessen
- Physik
- Chemie
In Molekülen k?nnen sich Elektronen bewegen, zum Beispiel wenn sie von aussen angeregt werden oder im Verlauf einer chemischen Reaktion. Erstmals ist es nun Wissenschaftlern gelungen, die ersten paar Dutzend Attosekunden dieser Elektronenbewegung in einer Flüssigkeit zu untersuchen.
Erbkrankheiten künftig mit RNA heilen
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biologie
ETH-Wissenschaftler entwickelten ein RNA-Molekül, mit dem sich in Zellen des Knochenmarks genetische Fehler mit Auswirkungen auf die Proteinherstellung korrigieren lassen. Patienten, die an einer seltenen vererbbaren und schmerzhaften Sonnenlichtempfindlichkeit leiden, k?nnten in Zukunft davon profitieren.
?Bei der Medizin liegt noch mehr drin?
Medizin
Die Schulleitung der ETH Zürich hat neu einen Delegierten für Medizin: ETH-Professor Christian Wolfrum. Was sind seine Ziele, und wo liegen das Potenzial der Hochschule und der gr?sste Handlungsbedarf? ETH-News hat ihn gefragt.
Wie Bakterien Soja düngen
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Weltern?hrung
- Biotechnologie
- Agrarwissenschaften
- Biologie
Soja und Klee haben in ihren Wurzeln eigene Düngerfabriken – Bakterien stellen dort das für die Pflanzen wichtige Ammonium her. Obschon dies schon seit Langem bekannt ist, haben Wissenschaftler den Wirkungsmechanismus erst jetzt im Detail beschrieben. Das k?nnte nun helfen, mit Biotechnologie die Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten.
Zweite Welle berechnet
- Mathematik
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Mit einem neuen mathematischen Modell berechnen ETH-Forschende eine m?gliche zweite Pandemiewelle in der Schweiz. Eine solche dürfte weit langsamer ansteigen als die erste, sie k?nnte allerdings mehr Todesopfer fordern.
Analysen, um der Pandemie beizukommen
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
- Computational Biology
- Medizin
ETH-Forschende entwickeln und verbessern Methoden, mit denen das Pandemievirus oder virusspezifische Antik?rper nachgewiesen werden k?nnen. Mithilfe solcher Tests gehen die Wissenschaftler auch der Frage nach, wie sich der Erreger im Detail verbreitet. Eine Projektübersicht.
Massnahmen zeigen Wirkung
- Gesundheitswissenschaften
- Computational Biology
- Medizin
Der vom Bundesrat verfügte ?Lockdown light? führte dazu, dass eine Sars-CoV-2-infizierte Person im Schnitt statt vorher zwei bis drei derzeit nur noch eine Person ansteckt. Dies zeigen Berechnungen eines Teams der ETH Zürich. Die Lage ist damit stabil, die Epidemie aber noch nicht einged?mmt.
Wie die chemische Industrie die Klimaziele erreichen kann
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Klimawissenschaften
- Energiewissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
ETH-Forschende analysierten verschiedene M?glichkeiten, die Netto-CO2-Emissionen der chemischen Industrie auf null zu reduzieren. Die Wissenschaftler kommen zum Schluss: Eine CO2-neutrale chemische Industrie ist m?glich.
Damit Roboter fühlen k?nnen
- Robotik
- Maschinenbau
- Ingenieurwissenschaften
Mithilfe von maschinellem Lernen entwickelten ETH-Forschende neuartige, günstige Tastsensoren. Die Sensoren messen einwirkende Kr?fte hochaufl?send und pr?zise. Sie erm?glichen Roboterarmen, empfindliche oder zerbrechliche Gegenst?nde zu greifen.
Die berechneten Anf?nge der Corona-Epidemie
- Gesundheitswissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Biologie
- Computational Biology
- Medizin
Analysen von ?ffentlich zug?nglichen Genomdaten liefern Hinweise auf die Anf?nge der Corona-Epidemie in China. Forschende des Departements für Biosysteme der ETH Zürich in Basel verwendeten dafür ein von ihnen in den vergangenen Jahren entwickeltes statistisches Modell.
Neuer Wirkstoff gegen Gef?ssverkalkung
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Wenn im K?rper Blutgef?sse oder andere Weichteile verkalken, ist das ein Problem. Forschende der ETH Zürich und des ETH-Spin-offs Inositec fanden nun einen Wirkstoff, der diese Gef?ssverkalkung verhindert.
Pl?ttchen statt Kügelchen machen Bildschirme sparsam
- Nanowissenschaften
- Chemie
- Informations- und Computertechnologie
- Materialwissenschaften
ETH-Wissenschaftler haben die QLED-Technologie für Bildschirme weiterentwickelt. Sie stellten Lichtquellen her, die zum ersten Mal Licht in hoher Intensit?t in nur eine Richtung ausstrahlen. Dies verringert Streuverluste, was die Technologie ?usserst energieeffizient macht.