THI-Absolventin erh?lt Preis des Bayerischen Wissenschaftsministeriums für hervorragenden Hochschulabschluss in den Ingenieurswissenschaften

v.l. Christina Obermaier und die bayerische Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Marion Kiechle. Quelle: StMWK

Christina Obermaier, Absolventin der Technischen 2024欧洲杯开户_欧洲杯APP下载-投注|官网 Ingolstadt (THI), hat vom Bayerischen Wissenschaftsministerium einen Preis für ihren herausragenden Masterabschluss erhalten. Bayernweit werden jedes Jahr fünf Hochschulabsolventinnen der Ingenieurswissenschaften für ihre ausgezeichneten Abschlüsse in einem feierlichen Rahmen im Staatsministerium geehrt.

Christina Obermaier hat an der THI zun?chst den Bachelorstudiengang Informatik und schlie?lich den Masterstudiengang ?Applied Research in Engineering Sciences“ mit hervorragenden Noten abgeschlossen. W?hrend ihres Studiums an der THI engagierte sie sich stark im Bereich der Fahrzeugsicherheitsforschung. Im Rahmen ihrer Masterarbeit entwickelte sie eine Methode, wie die Car2X-Kommunikation, die Kommunikation eines Autos mit anderen Verkehrsteilnehmern oder der Verkehrsinfrastruktur, sicher auf ihre Zuverl?ssigkeit und Schnelligkeit getestet werden kann. Bisher waren solche Tests entweder nur rein simulativ oder nur mit echten Car2X-Steuerger?ten ohne dynamische Umweltsituation m?glich.

Mit einem speziellen Prüfstand, der reale Fahrzeugdaten aus einem Car2X-Steuerger?t mit einer Simulationsumgebung in Echtzeit austauschen kann, erm?glicht Christina Obermaier nun eine authentische ?berprüfung. So kann nun für Car2X-Steuerger?te jedes beliebigen Herstellers analysiert werden, ob wichtige Nachrichten, z.B. die Information über ein bevorstehendes Hindernis auf der Fahrbahn, rechtzeitig erkannt und in eine geeignete Handlung überführt werden.

Mit ihrer Forschung will Christina Obermaier einen Beitrag zur Sicherheit von automatisiertem Fahren leisten. Betreut wurde sie in ihrer Masterarbeit von Prof. Dr. Christian Facchi im Forschungs- und Testzentrum CARISSMA der THI. Ihre Erkenntnisse vertieft sie dort nun im Rahmen einer Promotion.

Foto: v.l. Christina Obermaier und die bayerische Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Marion Kiechle. Quelle: StMWK