So wird im ersten Teilprojekt die durchg?ngige Positionierung in den ?bergangssituationen zwischen Au?en- und Innenbereichen genauer betrachtet und verbessert. Dazu soll eine Abstraktionsschicht entstehen, welche die Informationen unabh?ngig von propriet?ren Herstellern zur Verfügung stellt und dabei automatisiert die Signalqualit?t überwacht. Dabei werden verschiedene Positioniersysteme untersucht, in einer Software abstrahiert und die Qualit?t mittels Fahrversuchen sichergestellt. Ziel des Teilprojektes ist es, in ?bergangsbereichen flexibel und zuverl?ssig positionieren und dabei eine transparente Schnittstelle für Entwickler von Fahrfunktionen zur Verfügung stellen zu k?nnen.

Mit der Komplexit?t der zu testenden Fahrfunktionen steigt auch die Komplexit?t und Varianz der entsprechenden Testszenarien. Dazu werden sowohl reale als auch virtuelle Testkomponenten in einer hohen Variabilit?t ben?tigt. Die dazu notwendige Variation kann nur in Teilen und für bestimmte Situationen automatisiert ausgeführt werden. Herausfordernd sind dabei h?ufig die jeweiligen Schnittstellen der Versuchskomponenten, aber auch die Verknüpfung von Entit?ten in der Simulation mit der Realit?t. Die Simulation kann nur einen Teil der Realit?t abbilden, so dass die Interaktion zwischen realen und simulierten Systemkomponenten h?ufig nicht st?rungsfrei funktioniert.

Das zweite Teilprojekt hat seinen Fokus auf Testautomatisierung in einem gemischt real-virtuellen Fahrversuch. Aus einem früheren Projekt existiert dazu eine Architektur zur Vernetzung realer und virtueller Entit?ten innerhalb eines Fahrszenarios. Diese Architektur - basierend auf dem Open Simulation Interface - wird erweitert und um eine Testautomatisierung erg?nzt. Die Architektur wird mittels Fahrversuchen erprobt und eine Metrik erzeugt, die eine Aussage über deren Güte treffen kann. Im Fokus steht dabei wiederum die Kombination von realen und virtuellen Komponenten. Ziel des Teilprojektes ist es, qualitativ hochwertige Fahrversuche in einem gemischt real-virtuellen Umfeld automatisiert flexibel durchführen zu k?nnen.

?ber die Abstraktion von Positioniersystemen und der Automatisierung der Testinfrastruktur für gemischt real-virtuelle Fahrszenarien wird eine neue M?glichkeit geschaffen, effizient und flexibel unterschiedlichste kritische Fahrsituationen zu erproben. Diese k?nnen dann nicht nur im Au?enbereich eines Testgel?ndes bzw. in einer Versuchshalle durchgeführt werden, sondern auch z.B., zur Erprobung in Parkhauseinfahrten genutzt werden. Mittels der virtuellen Anteile k?nnen diese Tests kostengünstig und mit reduzierten Gefahren für Menschen und Material durchgeführt werden.

Anprechpartner

Leiter CARISSMA Institute of Automated Driving (C-IAD)
Prof. Dr.-Ing. Werner Huber
Tel.: +49 841 9348-2523
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Christoph Sell
Tel.: +49 841 9348-2528
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