Philipp Boortz studiert den Bachelor Energiesysteme und Erneuerbare Energien im 5. Semester und hat ein Semester in Südafrika an der Stellenbosch University verbracht. Wir haben mit ihm gesprochen.
- Warum hast du dich für Südafrika entschieden?
Ich plante ein Auslandssemester, um zwei Ziele zu erreichen: erstens, in einem englischsprachigen Land studieren und zweitens au?erhalb von Europa neue Erfahrungen sammeln. Mit Südafrika konnte ich beide Ziele erreichen und gleichzeitig ein atemberaubendes Land kennenlernen.
- Was hat dir vor Ort besonders gut gefallen?
Südafrika fasziniert mich mit seiner vielf?ltigen Landschaft. Die Universit?t, eine der besten im Land, verfügt zudem über einen wundersch?nen Campus mit verschiedenen Fakult?ten, die das Campusleben bereichern. Auch die Stadt Stellenbosch tr?gt zu einer angenehmen Studienatmosph?re bei.
- Hattest du konkrete Ziele für deinen Aufenthalt dort?
Ja, ich wollte gerne mein Englisch verbessern, meine interkulturellen Beziehungen ausweiten sowie neue Kulturen kennenlernen und ein für mich unbekanntes Land entdecken.
- Hattest du vor Ort die M?glichkeit Kontakte zu Einheimischen zu knüpfen?
Durch verschiedene Freiwilligenprojekte, die von der Stellenbosch University für internationale Studierende angeboten werden, kann man sich sozial engagieren und dabei einen engen Kontakt zu den Einheimischen knüpfen. So konnte ich viele Erfahrungen sammeln und das Leben der Einheimischen besser kennenlernen. Zum Beispiel habe ich mich bei der Nachmittagsbetreuung für Kinder in einem Township in Stellenbosch engagiert. Diese Einrichtung erm?glicht es den Kindern im Township neben p?dagogischer Unterstützung auch Nachhilfeunterricht zu erhalten.
- Was hat dir an der Stellenbosch University besonders gut gefallen? Was waren Unterschiede zur THI?
Besonders gut gefiel mir an der Stellenbosch University der Campus und die Tatsache, dass sich die Universit?t über die ganze Stadt verteilt. Zum einen ist der Campus durch die hohe Anzahl an Studierenden sehr gro? und bietet ihnen viele verschiedene Orte zum Studieren.
Der gr??te Unterschied zur THI ist wohl die Gr??e des Campus. So sind zum Beispiel alleine die Geb?ude der Engineering-Fakult?t, ungef?hr so gro? wie der gesamte Campus in Ingolstadt.
- Was würdest du Studierenden mitgeben, die das Auslandssemester noch vor sich haben?
Mit der Stellenbosch University hat man die M?glichkeit an einer der renommiertesten Universit?ten des Landes Südafrika zu studieren. Durch die Partnerschaft mit der THI muss man keine Studiengebühren bezahlen, was ein gro?er Mehrwert ist. Ebenfalls lernt man ein Land kennen, was zwar vor gro?en Herausforderungen steht, aber unbedingt eine Reise wert ist und gro?artige Erfahrungen bietet.
Vielen Dank Philipp für die Eindrücke aus deinem Auslandssemester in Südafrika!
